Karin Exner-Wöhrer und Michael Mitterdorfer legten gestern ihre Signa-Aufsichtsratsmandate aufgrund von Auffassungsunterschieden hinsichtlich Rolle und Aufgaben des Aufsichtsrates zurück
Die vorige Woche in den Aufsichtsrat gewählte Unternehmerin Karin Exner-Wöhrer (Salzburger Aluminium Group) und der Immobilienexperte Michael Mitterdorfer legten gestern abend ihr Mandat zurück, wie aus einer Pressemitteilung der Salzburger Aluminium Group hervorgeht. Unterschiedliche Auffassungen über die Ausgestaltung der Arbeit und Aufgaben als Aufsichtsrat zum Erreichen der Zielsetzungen bei der Sanierung der SIGNA Development Selection AG und SIGNA Prime Selection AG, die sich nicht restlos klären konnten, führten zu diesem Schritt.
„Deswegen haben wir gestern die Gremien informiert, dass wir das uns verliehene Aufsichtsratsmandat in der SIGNA Development Selection AG sowie SIGNA Prime Selection AG zurücklegen. Es ist, auch im Hinblick auf die Reputation des Wirtschaftsstandorts Österreich, wünschenswert, dass die in den Sanierungsplänen angestrebte Quote an die Gläubiger erreicht wird. Dafür wünschen wir allen Akteuren viel Erfolg,“ so Karin Exner-Wöhrer und Michael Mitterdorfer.