Verhandlungen mit CPI Property Group über Aufstockung von über 50 Prozent gestartet.
Die Fusion zwischen Immofinanz und S Immo unter dem Dach der CPI rückt näher: Die Immofinanz will jetzt die Mehrheit an der S Immo. Am Montag gab der Konzern bekannt, dass die Zustimmung des Aufsichtsrats zu Verhandlungen mit dessen Kernaktionärin CPI Property Group über den Erwerb von S Immo-Aktien erfolgt sei. Aktuell hält die Immofinanz rund 26,49 Prozent an der S Immo, die CPI einen Anteil von 52,7 Prozent, wobei sich dieser Wert durch das Ergebnis eines Pflichtangebots noch erhöhen könnte.
Bis zum Ende des Jahres soll der Erwerb von S Immo-Aktien erfolgen, die potenzielle Transaktion würde mindestens 17.305.012 Stückaktien umfassen, was rund 23,51 Prozent des Gesamtvolumens umfasst. Geht die Transaktion durch, hätte die Immofinanz eine Mehrheitsbeteiligung an der S Immo. Zu verhandeln sei aber noch ein angemessener Marktpreis, der laut Immofinanz „durch eine unabhängige Fairness Opinion“ zu bestätigen ist, wobei „der EPRA NAV/NTA der S Immo, der Aktienkurs, eine Kontrollprämie sowie angestrebte Synergieeffekte neben anderen relevanten marktüblichen Preisparametern berücksichtigt werden sollen“. Für den Kaufpreis soll eine langfristige Finanzierung durch die CPI erfolgen.