Wohnen mit Homeoffice-Kojen

Das Wohnprojekt "Grosses Glück" ist fertiggestellt worden. Foto: Vero Digital

Invester United Benefits und Swietelsky stellen ESG-konformes Wohnprojekt „Grosses Glück“ mit 153 Wohneinheiten sowie Homeoffice-Bereichen fertig.

Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist durch die Invester United Benefits und Swietelsky das Wohnbauprojekt „Grosses Glück“ in Wen Donaustadt fertiggestellt worden. Es handelt sich dabei um 153 Wohneinheiten auf einem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück, die auch den Anforderungen der EU-Taxonomie entsprechen und überdies auch buchbare Homeoffice-Kojen beinhalten. Geplant wurde das Wohnprojekt von Hawlik Gerginski Architekten, heute sind die ersten Mieter eingezogen, berichtet Invester via Aussendung.

Die Energieversorgung erfolgt über eine Kombination von nachhaltige Technologien wie Geothermie, Photovoltaik und Bauteilaktivierung mit ökologischen Baumaterialien und hohen Recyclingquoten. „Die autarke Energieversorgung ist ein ‚großes Glück‘ für die Umwelt und die Bewohner, denen wir heute die ersten Schlüssel übergeben haben“, sagt Michael Klement, CEO von Projektentwickler Invester United Benefits. Laut Klement war das Projekt sogar Teil einer Studie zur EU-Taxonomie, die die Anwendbarkeit der geplanten Gesetzgebung zur Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor überprüfen sollte. Für Invester United Benefits ist es das erste ESG-konforme Projekt, das die strengen Standards der EU-Taxonomieverordnung erfüllt, die unter anderem den CO2-Ausstoß und den Umgang mit natürlichen Ressourcen definieren. Seit September 2022 ist der Green Impact Fonds nach Artikel 9 von Investmentmanager Wealthcore Eigentümer des Objekts.

Martin Diesner, Filialleiter der Zweigniederlassung Hochbau Niederösterreich/Burgenland von Swietelsky: „Das Grosse Glück ist in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit. Zum einen, weil es die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Wohnqualität auf einzigartige Weise zu einem Leuchtturmprojekt im Wohnbau verbindet. Wir setzen mit diesem Projekt neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen in Europa. Zum anderen, weil es in eine herausfordernde Zeit fiel: Ob Corona-Pandemie, Materialknappheit oder Preissteigerungen – die Fertigstellung war nur durch eine intensive und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit Invester und dem gesamten Projektteam möglich.“

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