Maximilian Beck und Eduardo Mijailovic gewinnen mit ihrem Projekt „Small City“. Der Preis prämiert kreative und zukunftsweisende Arbeiten von jungen Talenten.
Am Dienstag wurde zum zweiten Mal der INA Award im Festsaal des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins (OIAV) verliehen. Der Preis, der gemeinsam vom OIAV und der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ins Leben gerufen wurde, zeichnet herausragende Projekte aus den Bereichen Architektur und Nachhaltigkeit aus. Schülerinnen, Schüler sowie Studierende waren aufgerufen, ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten und Bachelorarbeiten einzureichen, unterstützt von einem „Mentor-Unternehmen“.
Als Siegerprojekt wurde „Small City – Von einem Parkhaus zur Wohnanlage“ von Maximilian Beck und Eduardo Mijailovic ausgezeichnet. Das Projekt überzeugte die Jury durch seine innovative Herangehensweise an städtische Raumgestaltung und Nachhaltigkeit. Der erste Platz wurde mit 500 Euro dotiert. Der zweite Platz, dotiert mit 300 Euro, ging an Johannes Grünbeck für sein Konzept „Smart Box“. Den dritten Platz belegte Elisabeth Leitner mit ihrer Arbeit zum Einfluss von Begrünung, Folierung und Sonnenschutzsystemen auf die Raumtemperatur. Sie erhielt ein Preisgeld von 200 Euro.
Carmen Dilch, Vorsitzende der fünfköpfigen Jury, zeigte sich begeistert: „Wir sind beeindruckt! Die Einreichungen zeigen, wie viele zukunftsweisende Ideen in den Köpfen junger Menschen schlummern. Genau das ist der Sinn des INA Awards – diesen Ideen eine Bühne zu geben.“ Die Fachjury bewertete die Projekte nach verschiedenen Kriterien, darunter die potenziellen positiven Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft sowie die Innovationskraft und Umsetzbarkeit der Ideen. Im Anschluss an die Preisverleihung sorgte Raphaelas Jazzband für musikalische Unterhaltung. Beim „Talents meet CEOs“-Event hatten die jungen Talente die Möglichkeit, direkt mit Unternehmensvertretern ins Gespräch zu kommen und potenzielle Karrierewege zu erkunden.
Gerald Goger, Präsident des OIAV, und Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, zeigten sich zufrieden: „Heute haben wir die besten Ideen prämiert – und es sind großartige Ideen. Unser besonderer Dank gilt den Unternehmen, die diesen Preis ermöglichen und unterstützen: AluKönigStahl, Angst Vermessung, ARE, die Delta Group, Esterhazy Immobilien, Grüne Immobilien, iC Group und die Umweltkonsulenten.“