Vor allem in Linz und Umgebung wie Salzkammergut gut nachgefragt.
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Oberösterreich ist nach wie vor hoch, schätzt eine aktuelle Analyse zum oberösterreichischen Immobilienmarkt der IMMOcontract ein. Vor allem in Linz, Linz-Land aber auch dem Salzkammergut seien Preisanstiege zu verzeichnen gewesen. Diese liegen im Eigentumsbereich in Linz bei durchschnittlich 3.500 Euro pro Quadratmeter, die Durchschnittsmiete von lag bei 13,50 pro Quadratmeter. Aber, so Sascha Haimovici, CEO bei IMMOcontract: „Knapp 60 Prozent der Immobilienverkäufe in Oberösterreich im letzten Jahr entfiel auf Eigentumswohnungen, die Hälfte davon wurde im Zentralraum Linz-Wels-Steyr verkauft, wo auch eine rege Neubautätigkeit zu verzeichnen ist. Im Vergleich zu den anderen, teureren Großstädten Österreichs – mit Ausnahme von Graz – ist das Preisniveau in und um Linz allerdings noch sehr moderat.”
Teurer sind dafür Häuser, geht aus der Analyse hervor – vor allem in Linz, sofern überhaupt eines am Markt zu finden ist. Die Quadratmeterpreise liegen hier mit rund 5.000 bis 10.500 Euro deutlich über dem oberösterreichischen Schnitt. Zum Vergleich: In Linz-Land sind – je nach Entfernung von der Landeshauptstadt – zwischen 3.000 und 4.700 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen, also nur rund die Hälfte der Linzer Preise. „Beliebt sind bei Hauskäufern auch die Region Gmunden (3.500 bis 4.900 Euro pro Quadratmeter) und Vöcklabruck mit 4.000 bis 9.500 Euro pro Quadratmeter, wobei hier natürlich ausschlaggebend ist, dass die Spitzenpreise in den
Gemeinden rund um den Attersee erzielt werden, die zum Bezirk Vöcklabruck zählen.”