Länderübergreifende Zusammenarbeit soll Außenwirkung der Immo-Branche aufwerten.
Nachdem der deutsche Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) erstmals ein Österreich-Büro eröffnet hat, ist nun auch eine Einigung zur verstärkten Zusammenarbeit zwischen der Vereinigung der Österreichischen Projektentwickler und des ZIA erzielt worden. Man wolle in Zukunft in engem Austausch stehen, mit dem Ziel, die Außenwirkung der Immobilienbranche aufzuwerten und ihren Mitgliedern eine länderübergreifende, nutzbringende Netzwerk-Plattform zu bieten, so die VÖPE via Aussendung.
Laut VÖPE-Präsidiumssprecher Andreas Köttl stehe man in Deutschland und Österreich vor den nahezu selben Herausforderungen: „Dazu zählen etwa die künftige Stadtentwicklung, die Notwendigkeit von Verfahrensbeschleunigungen, die Digitalisierung sowie ganz generell die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Zusammenleben im gebauten Raum. Die Kooperation mit dem ZIA freut mich sehr, weil wir nun gemeinsam noch stärker und auch bilateral als Multiplikatoren für unsere Mitglieder agieren können.
Das sieht auch ZIA-Hauptgeschäftsführer Oliver Wittke so: „Nur der Dialog bringt uns weiter und sorgt für ein Miteinander von Interessen. Unsere nunmehrige Zusammenarbeit ist ein starkes Zeichen der Immobilienwirtschaft, von der alle Mitglieder profitieren. Gemeinsam wollen wir der Branche ein starkes Netzwerk anbieten und uns dafür engagieren, dass unsere Mitglieder ideenreich an der Zukunftsgestaltung in Deutschland und Österreich mitwirken.“