„Premium-Lifestyle“ an Hubs – erste Häuser ab 2028 geplant, Skalierungsstrategie und Betreiberrolle fixiert.
JP Hospitality hat auf der Expo Real in München die internationale Marke Pan Am Hotel vorgestellt und kündigt damit eine neue Kategorie im Segment der Flughafenhotellerie an. Der Ansatz soll „Airport Hospitality“ als Premium-Lifestyle positionieren, operativ durchgängigen 24/7-Service mit Mid-Century-Modern-Design verbinden und zugleich ein skalierbares Investmentkonzept für Eigentümer und Entwickler bieten. Mit Pan Am Hotel tritt JP Hospitality erstmals auch als Betreiber auf.
Der offizielle Markenlaunch erfolgte am 7. Oktober auf der Expo Real (Launch-Breakfast in der 196+ Lounge, organisiert von der PKF hospitality group), flankiert von Panel und Pressekonferenz am 8. Oktober. Michael Widmann, Global CEO der PKF hospitality group, betonte: „Ich freue mich sehr, dass wir dieser spannenden neuen Hotelmarke im Rahmen der Expo Real eine Bühne bereiten können.“
„Mit dem Launch von Pan Am Hotel setzen wir einen neuen Maßstab in der Airport-Hotellerie. Flughäfen verdienen bessere Hotels – ohne überhöhte Preise, dafür mit Komfort, Qualität und Innovation!“, sagte Gebhard Schachermayer, CEO der PNMB Brand GmbH und Managing Partner bei JP Hospitality (Tochter der JP Immobiliengruppe). Dietmar Ploberger, Brand Development Director PNMB und Managing Director bei JP Hospitality, begründete den Schritt mit einer klar erkennbaren Marktlücke: „Die stetig steigende Nachfrage für Übernachtungen an Flughäfen gepaart mit oft schlechter Servicequalität hat uns bewogen, diese Lücke mit hochwertigen und bedarfsorientierten Hotels zu schließen.“
Laut Unternehmen zielt die Marke auf resiliente, wachstumsstarke Airport-Standorte, die sich zunehmend zu Business Parks entwickeln. Neben Neuentwicklungen adressiert Pan Am Hotelinsbesondere Bestandsimmobilien: Ein Rebranding solle „frisches Ertragspotenzial“ heben, getragen von Marke, Design, Service, Innovation und Gastronomie. Die ersten Häuser sollen 2028 an europäischen Flughäfen eröffnen; parallel werden Standorte an internationalen Drehkreuzen verhandelt. Man verfüge bereits über eine „umfassende Pipeline geeigneter Airport-Assets“, heißt es.