Das Business- und Seminarhotel setzt auf Energieautarkie und spart 50 Prozent der CO2 Emissionen ein.
Die Anforderungen an eine nachhaltige Errichtung und einen „grünen“ Betrieb von Hotels werden – spätestens seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs – immer höher und spielen zukünftig bei der Bewertung von Immobilien und auch für Finanzierungszusagen eine bedeutende Rolle – sowohl bei Neubauprojekten als auch bei Bestandsimmobilien.
Im Rainers Hotel in Wien Favoriten hat man das bereits erkannt: Seit Kurzem sorgt eine neu installierte Photovoltaik-Anlage auf dem 2.000 Quadratmeter großen Dach des Business- und Seminarhotels für eine Gesamtleistung von 222.000 kWh. Damit könnte man – um eine bessere Vorstellung dieser Leistung zu erhalten – über 50 Einfamilienhäuser für ein Jahr lang mit Strom versorgen. Doch nicht nur das: Dank der neuen PV-Anlage werden im Rainers Hotel künftig die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent gesenkt.
Das Commitment zur mehr Nachhaltigkeit spiegelt sich hier auch in anderen, bereits getätigten, grünen Maßnahmen wider: So verzichtet das Hotel bei der Zimmerausstattung weitgehend auf Plastik-Artikel, offeriert seinen Gästen (auf Wunsch versteht sich), auf die tägliche Zimmerreinigung zu verzichten und verbraucht dank modernster digitaler Technologien beim gesamten Buchungsprozess kaum Papier. Drei E-Tankstellen auf dem hauseigenen Parkplatz komplettieren das umweltfreundliche Angebot. In Zukunft soll auch die Energierückgewinnung aus dem Abwasser des Hotels für mehr Effizienz sorgen.
„Nachhaltigkeit stellt in Hotelbetrieben ein brandaktuelles Thema dar, das auch für die Gäste zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wir setzen im Rainers Hotel bereits eine Reihe von umweltschonenden Maßnahmen um und freuen uns, dank der eigenen Photovoltaikanlage unsere Energieversorgung zu sichern“, erklärt Gerhard Lemberger, Geschäftsführer der Rainer Hotelmanagement GmbH.