Familienbetrieb mit rund 150 Mitarbeitenden wird in ISS-Strukturen integriert – Erweiterung der technischen Services im Bereich Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik.
ISS Österreich hat mit 1. Dezember den Klima- und Gebäudetechnik-Spezialisten Franye übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Sauerbrunn ist seit rund 30 Jahren in den Bereichen Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik tätig und verfügt über operative Standorte in Wien, Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark. Durch die Integration erweitert ISS sein technisches Leistungsportfolio. Die Geschäftsführung des neuen technischen Bereichs übernehmen künftig Erich Steinreiber und Peter Chmel, bisher verantwortlich für Technical Products & Performance bei ISS. Das Unternehmen verfolgt in diesem Segment klare Ausbauziele.
ISS-Österreich-CEO Erich Steinreiber bezeichnet die Übernahme als strategischen Schritt: „Mit Franye haben wir unseren Wunschpartner gefunden. Unsere Stärken ergänzen sich ideal: Franye bringt technische Expertise und regionale Nähe ein, wir bieten Stabilität und internationale Perspektiven.“ Gemeinsam wolle man „neue Möglichkeiten für beide Unternehmen“ schaffen.
Franye soll weiterhin als eigenständige Marke auftreten. Rund 150 Mitarbeitende werden künftig Leistungen in Projektmanagement, Planung und Montage erbringen. Eigentümer Gerhard Franye, der das Unternehmen über Jahrzehnte geführt hat, betont die Kontinuität des Übergangs: „Ich übergebe mein Unternehmen an einen Partner, der unsere Qualitätsansprüche teilt. Unsere Mitarbeitenden und Kunden erhalten Zugang zu einem starken Netzwerk und bleiben gleichzeitig in vertrauten Strukturen.“ Er bleibt dem Unternehmen in beratender Funktion verbunden.
Der Bereich Gebäudetechnik gewinnt laut ISS an Bedeutung, da Kunden zunehmend integrierte technische Lösungen nachfragen. Die Übernahme soll die Basis für weiteres Wachstum schaffen. Zur Unternehmensgruppe Franye gehören mehrere Gesellschaften, die 2024 gemeinsam einen Umsatz von 25 Millionen Euro erzielten. ISS Technical Services betreut österreichweit mehr als 15.000 Anlagen und erreichte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 43 Millionen Euro.






