Gropyus errichtet im Auftrag der Buwog ein Mehrfamilienhaus mit 27 Wohnungen – Fertigstellung bis Frühjahr 2026 geplant.
m Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben die Bauarbeiten für ein Nachverdichtungsprojekt in serieller Holzbauweise begonnen. Das Projekt wird von dem Technologieunternehmen Gropyus im Auftrag der Buwog umgesetzt. In der Hildegardstraße entsteht ein siebengeschossiges Mehrfamilienhaus mit rund 4.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche und insgesamt 27 Wohneinheiten. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
Das Projekt versteht sich als Beitrag zu nachhaltigem Wohnungsbau im innerstädtischen Raum. Kürzlich ist die symbolische Grundsteinlegung erfolgt. Die Bauweise beruht auf industriell vorgefertigten Holzelementen, die im Gropyus-Werk in Richen produziert werden. „Mit dem Baustart unseres ersten gemeinsamen Projekts in Berlin setzen wir gemeinsam mit der Buwog ein Zeichen für innovative Nachverdichtung im urbanen Raum“, sagte Philipp Erler, Co-CEO von Gropyus.
Auch die Buwog betont die Vorteile seriellen Bauens. „Gerade bei Nachverdichtungsprojekten bieten modulare Systeme erhebliche Vorteile – etwa kürzere Bauzeiten und geringere Belastungen für das Umfeld“, sagte Buwog-Geschäftsführerin Eva Weiß. Man freue sich, mit Gropyus neuen Wohnraum schaffen zu können.
Das geplante Gebäude umfasst zehn Zwei-Zimmer-, fünf Drei-Zimmer- und zwölf Vier-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 53 und 142 Quadratmetern. Alle Einheiten verfügen laut Angaben der Projektpartner über einen Südbalkon oder eine Dachterrasse. Neben dem Wohngebäude sind zwei Spielplätze, Picknickbereiche sowie ein kleiner Quartiersplatz vorgesehen.