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Fit für das digitale Zeitalter

von Carolin Rosmann
30. März 2021
in Austria Europe's Heart, Austria Europe’s Heart 2021, Zeitschriften & Magazine
Standortagentur Tirol Sinfonia2020 - Foto:© Standortagentur Tirol

Standortagentur Tirol Sinfonia2020 - Foto:© Standortagentur Tirol

Tirol ist ein zukunftsträchtiger Standort mit einem guten Mix aus großen Leitbetrieben sowie einem starken Rückgrat an KMU – zumeist in Familienhand. Ihre Wettbewerbsfähigkeit hängt nicht zuletzt von Digitalisierungsmaßnahmen ab

In den letzten drei Jahren haben die Tiroler Unternehmen mit ihren Leistungen für ein erfreuliches Wachstum der Tiroler Wertschöpfung von jeweils zwischen 2,0 und 2,4 Prozent gesorgt. 2020 jedoch hat die Corona-Pandemie in fast allen Branchen – von der Industrie über den Handel bis zum Veranstaltungsbereich – zu einem starken wirtschaftlichen Einbruch mit noch nicht endgültig abschätzbaren Folgen geführt. Gerade die bisher als besonders krisenresistent geltende Tourismusbranche mit allen davon abhängigen Zulieferbetrieben musste massive Rückgänge hinnehmen. Das Land Tirol hat daraufhin – in Ergänzung zu den Bundesmaßnahmen – eine Reihe von eigenen Maßnahmen zur Unterstützung von Betrieben gesetzt sowie eine umfassende Konjunkturoffensive ins Leben gerufen.

Digitale Netzwerke
Im aktuellen Innovationsindex 2019/2020 der niederländischen Bank ING zur Entwicklung der Innovationskraft in der Eurozone schafft es Tirol im österreichischen Bundesländervergleich auf Platz zwei, direkt hinter der Bundeshauptstadt Wien. Tirol punktet hier insbesondere mit Flexibilität, vergleichsweise vielen selbstständig beschäftigten Personen und ist Spitzenreiter bei der Internetversorgung von Haushalten.

Zweifelsohne stehen in Tirol Investitionen in Digitalisierung, Bildung und Forschung ganz oben auf der Agenda. Bereits 200 Gemeinden und Planungsverbände realisieren derzeit mit Unterstützung des Landes ihr eigenes Glasfasernetz. Die Weichen wurden mit der Tiroler Digitalisierungsoffensive mitsamt dem Breitbandausbau, in die das Land 150 Millionen Euro investiert, gestellt. Eines der Highlights, das im „Krisenjahr“ 2020 umgesetzt werden konnte, ist das Projekt Digital Innovation Hub West. 13 Partner der „Westachse“ Tirol, Salzburg und Vorarlberg haben einen leistungsstarken Knotenpunkt für die Digitalisierung Westösterreichs eingerichtet. In Innsbruck, Kufstein, Salzburg und Dornbirn wurden Digitalzentren aufgebaut. Ziel des Projekts ist die weitere Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und den KMU in Sachen Digitalisierung. „Wichtig war es, dass den Klein- und Mittelunternehmen an allen Standorten ein möglichst einfacher Zugang zum benötigten Know-how geboten wird“, so Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

Blick in die Zukunft
Darüber hinaus stehen beispielsweise die Regionalisierung von Lieferketten sowie die energiewirtschaftliche Effizienzsteigerung und die Förderung erneuerbarer Energien im Vordergrund. Bestes Beispiel: das mit EU-Mitteln geförderte Smart-City-Projekt „Sinfonia“, dessen Ziel es war, in ausgewählten Stadtteilen Innsbrucks den Energiebedarf sowie den CO2-Ausstoß zu reduzieren bzw. den Anteil an erneuerbaren Energien zu steigern. Erfolgreich, wie man sieht: Es sicherte von 2014 bis Mitte 2020 nicht nur 613 Vollarbeitsplätze, sondern trug mit fast 80 Millionen Euro maßgeblich zum Tiroler BIP bei.

Für die kommenden Jahre sind bereits Folgeprojekte angedacht. So wollen z. B. die Innsbrucker Kommunalbetriebe klimaneutral werden und die Innsbrucker Immobiliengesellschaft hat einen Stufenplan entwickelt, der die Erreichung der Klimaneutralität für den Gesamtbestand der Gebäude bis 2040 ermöglichen soll.

TIROL
Fläche in km2: 12.648
Einwohner: 759.895
Unternehmen: 60.099
Beschäftigte: 364.261
Bruttoregionalprodukt: 34.673 Mio. Euro

Quelle: Statistik Austria

Tags: BildungDigitalisierungInnovationKonjunkturÖsterreichTirolWirtschaftZukunft
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