Immobilienverkäufe und positive Bewertungseffekte stärken Konzerngewinn – Portfolio und Bilanzstruktur weiter gefestigt. Zahlen bislang ungeprüft.
Die CPI Europe AG hat ihre ungeprüften Finanzergebnisse für die ersten drei Quartale 2025 veröffentlicht. Das Unternehmen verzeichnete einen deutlichen Ergebnisanstieg, gestützt durch positive Neubewertungen und ein optimiertes Immobilienportfolio. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) erhöhte sich auf 396,2 Millionen Euro. Der Konzerngewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 236,9 Millionen Euro. Die Mieterlöse beliefen sich auf 412,6 Millionen Euro und lagen damit aufgrund strategischer Immobilienverkäufe leicht unter dem Vorjahreswert. Der FFO 1 nach Steuern erreichte 186,1 Millionen Euro.
Die Neubewertungen von Bestandsimmobilien, Immobilienentwicklungen und Verkäufen summierten sich auf 118,5 Millionen Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich wesentlich und lag bei minus 93,6 Millionen Euro, beeinflusst durch Bewertungseffekte bei Zinsderivaten sowie Wechselkursveränderungen. CPI Europe setzte im Berichtszeitraum Immobilienverkäufe im Gesamtvolumen von 690,6 Millionen Euro um. Das Portfolio umfasste zum Stichtag 365 Objekte mit einem Gesamtwert von 7.714,6 Millionen Euro. Davon entfielen 7.543,5 Millionen Euro beziehungsweise 97,8 Prozent des Buchwerts auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von 3,1 Millionen Quadratmetern. Die Vermietungsquote betrug 93,9 Prozent, die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) 3,8 Jahre.
Zum 30. September 2025 wies das Unternehmen eine Eigenkapitalquote von 47,8 Prozent sowie einen Netto-Loan-to-Value von 41,0 Prozent aus. Die liquiden Mittel erreichten 654,7 Millionen Euro. Sämtliche Finanzverbindlichkeiten waren vollständig gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert.
Der IFRS-Buchwert je Aktie belief sich auf 30,39 Euro, der EPRA-NTA-Wert je Aktie stieg auf 33,08 Euro.






