Markus Arnold sieht den Immobilienmarkt anlässlich der Expo Real im Umbruch. Gespräche auf der Messe lassen vorsichtigen Optimismus zu.
Wie wichtig persönliche Gespräche sind, zeigt die Expo Real in einer Zeit des Umbruchs, so das Resümee von Markus Arnold, CEO und Alleineigentümer von Arnold Immobilien, der mit einem eigenen Messestand auf der Immobilienmesse in München vertreten ist und im dritten Quartal auf ein vermitteltes Transaktionsvolumen von 200 Millionen Euro verweist: „Die bisher auf der Messe geführten Gespräche geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus, daher hoffen wir auf eine ähnliche Entwicklung wie nach der MIPIM in Cannes vergangenen März. Dort konnten wir vielversprechende Verkäufe anbahnen, von denen wir bereits viele abschließen konnten.“
Das Interesse an Immobilieninvestments sei zwar generell vorhanden, so Arnold, in den weit über 450 Terminen am Messestand würde sich aber auch bestätigen, dass Objekte bedingt durch die aktuellen Marktherausforderungen deutlich länger und genauer geprüft würden. Vor allem in Deutschland sei die Stimmung in dieser Hinsicht sehr verhalten, wohingegen sich die Marktlage in den südeuropäischen Ländern als deutlich besser erweise als hierzulande. Sowohl Spanien, Portugal als auch Italien – Märkte in denen Arnold Immobilien ebenfalls mit eigenen Niederlassungen vertreten ist – konnten die Investmentvolumina halten bzw. sogar ausbauen, so Arnold.
Derzeit würden vor allem eigenkapitalstarke Privatinvestoren den Markt dominieren, die nun auf entsprechend attraktive Renditen treffen. Arnold: „Der Run auf handverlesene Liegenschaften hat bereits begonnen.“ Im Fokus stünden dabei Wohnimmobilien, solide Gewerbeimmobilien sowie attraktive Hotelinvestments. Eine immer wichtigere Entscheidungsgrundlage bei Immobiliendeals ist eine profunde Marktanalyse, die das Unternehmen vierteljährlich zu allen Arnold Investmentmärkten sowie der Europäischen Union anbietet.