Wohnraum für Studierende und junge Berufstätige im Fokus der neuen Value-Add-Strategie OmniLiv.
PGIM Real Estate hat mit OmniLiv eine neue Plattform lanciert, die sich auf die Entwicklung und Umwandlung von Micro-Living-Immobilien in den größten Städten Deutschlands konzentriert. Die Initiative ist Teil der europäischen Value-Add-Strategie des Unternehmens und soll insbesondere in Städten wie Berlin, München und Frankfurt umgesetzt werden, teilte PGIM am Dienstag mit.
Das Konzept von OmniLiv basiert laut Beschreibung von PGIM auf dem steigenden Bedarf an kleineren, flexiblen Wohnlösungen für Studierende und junge Berufstätige in urbanen Zentren. „Der Wohnungsmangel ist mittlerweile chronisch. Als einer der weltweit größten Wohninvestoren sehen wir, dass sich die Bedürfnisse verschiedener demografischer Gruppen ändern. Diese Bedürfnisse wollen wir mit OmniLiv erfüllen und zielen dabei auf Standorte mit geringem Angebot ab“, sagt Nabil Mabed, Head of France, Spain and Portugal und Senior Portfoliomanager der europäischen Value-Add-Strategie bei PGIM Real Estate.
OmniLiv plant im Zuge dessen den Aufbau eines Portfolios von Micro-Living-Objekten und kann flexibel mit Entwicklern für verschiedene Projekte kooperieren. Eine Investitionspipeline wurde bereits gesichert. Ziel ist es, bezahlbaren und gemeinschaftsorientierten Wohnraum in Städten mit hoher Bevölkerungsdichte zu schaffen.
Für das Management der Plattform hat PGIM Real Estate ein Team mit Erfahrung in Akquisition, Entwicklung und Betrieb von Micro-Living- und PBSA-Value-Add-Investments in Deutschland zusammengestellt. Die Leitung übernimmt Rainer Nonnengässer, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich verfügt. „Der Mangel an qualitativ hochwertigem Wohnraum bietet weiterhin Investitionsmöglichkeiten in wichtigen deutschen Städten. Mit einem erfahrenen Team und einer umfassenden ersten Deal-Pipeline ist die Plattform mit einer starken Dynamik gestartet“, so Nonnengässer.