Buwog leitet Trendwende mit Neubauprojekt „viéno“ in Vösendorf ein.
Die BUWOG hat nach einem Baustopp im Januar des Vorjahres, ausgelöst durch gestiegene Zinsen, den Neubeginn von Bauprojekten ausgesetzt. Mit dem neuen Projekt „viéno“ in Vösendorf markiert das Unternehmen nun eine Trendwende in der Neubauentwicklung. „Als Bauträger sind wir in der Verantwortung, die Nachfrage nach dringend benötigtem Wohnraum zu bedienen“, erklärte Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group am Donnerstag.
Die Buwog startet damit eine Investitionsoffensive im Wert von 229 Millionen Euro, die den Baustart von über 1.000 neuen Miet- und Eigentumswohnungen in Wien, Salzburg und Vösendorf vorsieht. Neben „viéno“ wird in Salzburg das „Südtiroler Quartier“ mit mehr als 400 Mietwohnungen errichtet. In Wien entsteht das Projekt „Drygalski“ mit knapp 100 freifinanzierten Eigentumswohnungen.
In Vösendorf, südlich von Wien, entsteht mit dem Projekt „viéno“ ein nachhaltiges Wohnquartier. Auf den ehemaligen Alvorada-Gründen im Gebiet zwischen Willi-Hafenscher-Gasse und Ortsstraße werden rund 513 freifinanzierte Mietwohnungen errichtet. Das Projekt wurde bereits vor Baustart mit dem 5-Star-Award der European Property Awards in der Kategorie „Best Residential Development 20+ Units Austria“ ausgezeichnet.
Die Architektur verantworten Gustin & Zieser Architekten. Das Quartier kombiniert die Vorteile von Stadt und Land. „Nahe der Wiener Stadtgrenze und in der Nähe eines der größten Einkaufszentren Europas finden die zukünftigen Bewohner alles für den Alltag“, so Holler. Eine exzellente Verkehrsanbindung und die Nähe zu Erholungsgebieten steigern die Attraktivität des Projekts. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2027 geplant.
Dank innovativer Energieversorgung durch Tiefensonden und Photovoltaik erfüllt „viéno“ die aktuellen Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Ein Biotop bildet das grüne Herz des Quartiers, umgeben von einer lebendigen Flora, die zum Entspannen einlädt. Eine gemeinsame Tiefgarage mit etwa 670 Stellplätzen verbindet die Baukörper unterirdisch.