73 Filialen und über 600 Mitarbeiter betroffen.
Der Non-Food-Diskonter Österreich ist insolvent. Am Dienstag ist am Handelsgericht Wien auf eines Eigenantrag das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Pepco Austria GmbH ( früher Eff achtzigdrei Beteiligungsverwaltung GmbH) eröffnet worden, geht aus einer entsprechenden Mitteilung des Österreichischen Kreditschützers Creditreform hervor. Als Grund gab das Unternehmen an, dass obwohl man 2021 mit Filialeröffnungen in ganz Österreich begann und anfängliche Erfolge verzeichnete, die erwarteten Umsätze nicht habe erreichen können. Trotz intensiver Bemühungen, Marktanteile zu steigern und Kosten zu senken, blieb die Firma unrentabel. Laut Creditreform belaufen sich die Passiva auf rund 11,6 Millionen Euro, die finanzielle Unterstützung der Gruppe habe die Verluste nicht ausgleichen gleichen können. Betroffen sind davon österreichweit 73 Filialen, über 300 Gläubiger und mehr als 600 Mitarbeiter.
Die erste Gläubigerversammlung sowie Berichts- und Prüfungstagsatzung sind für den 7. Mai 2024 anberaumtAls Insolvenzverwalter ist der Wiener Rechtsanwalt Matthias Schmidt bestellt worden. Gläubiger können ihre Forderungen über Creditreform bis zum 23. April 2024 anmelden.