Die WEGRAZ fokussiert sich künftig österreichweit auf besondere Projekte. Neben dem erforderlichen Know-how ist eine präzise Planung im Vorfeld unabdingbar, erzählt Geschäftsführer Gernot Katzenberger.
Welche Projekte sind derzeit in Entwicklung?
Aktuell haben wir über zehn Projekte in der Pipeline – darunter exklusive Wohnanlagen und Ferienimmobilien wie am Techelsberg in Kärnten oder in Gamlitz an der Weinstraße. Wir entwickeln Wohnprojekte österreichweit, wie etwa in der Steiermark in Graz, St. Radegund bei Graz und Eggersdorf sowie in Wien und Linz. Eine ganz besondere Immobilie im Portfolio ist ein ehemaliges Hotel in St. Peter im Sulmtal, das wir revitalisieren wollen. Alle Projekte befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsphasen – die einen stehen in den Startlöchern, die anderen sind kurz vor Fertigstellung, wie die „Loris Villen“ in Altaussee. Jedes dieser Projekte ist ein Unikat. Ebenso sind wir bei der Entwicklung des neuen Stadtteils My Smart City Graz sowie bei der Quartiersentwicklung in Lieboch beteiligt.
Die WEGRAZ ist hauptsächlich in Graz und Umgebung sehr aktiv. Soll sich das in Zukunft ändern?
Wir haben in den letzten Jahren bereits vereinzelt in anderen Bundesländern Projekte entwickelt, wollen uns aber ganz klar österreichweit noch mehr ausbreiten. Die Grundstückspreise in Graz und Umgebung gehen massiv nach oben, und Projekte werden wirtschaftlich schwerer darstellbar. Speziell das Umland von Graz erlebt einen Aufschwung, wohingegen der Zuzug in die Stadt abnimmt. Neben kontinuierlichen Projektrealisierungen in Österreich will sich die WEGRAZ künftig aber auch über die Landesgrenzen hinweg verwirklichen. Zukunftsstandorte sehen wir auf dem slowenischen Markt, wo es große Nachfragepotenziale gibt.