Die große Nachfrage nach Zinshäusern hält international weiter an.
Zinshäuser als Investments haben sich trotz der Pandemie als krisenfest erwiesen und stehen weiter hoch im Kurs. Gründe dafür sind unter anderem das anhaltend niedrige Zinsniveau, die schwierige Situation auf den Kapitalmärkten und der Investitionsdruck. Die anhaltende Nachfrage kann auch Arnold Immobilien, außerhalb Österreichs Arnold Investments, bestätigen. Das von Markus Arnold gegründete multinationale Brokerhaus ist auf die Vermittlung von Immobilieninvestments in Europa spezialisiert – mit besonderem Fokus auf das Zinshaus. Und das Unternehmen kann auf eine sehr gute Zinshaus-Bilanz 2020 verweisen: Arnold Immobilien vermittelte in Österreich am Standort Wien mit rund 30 Investmentmaklern 55 Zinshaus-Objekte, was ein Gesamtvolumen von rund 250 Millionen Euro ergab.
Systemische Liegenschaftsbewertung
Die Investoren werden immer internationaler. Mit Cross-Border-Deals setzt die Arnold Gruppe über 30 Prozent des Transaktionsvolumens um. Hier punktet sie, weil sie als europäischer Player auf fast allen europäischen Märkten präsent ist und mit allen relevanten Assetklassen handelt. Bei Cross-Border-Deals wird besonders sorgfältig überlegt und geprüft. Deshalb stellt Arnold Immobilien alle nötigen Entscheidungsparameter für Investoren mit der hauseigenen „Systemischen Liegenschaftsbewertung“ als kostenfreien Service zur Verfügung. Neben der umfassenden Prüfung der Immobilie werden dabei auch Potenziale wie die zukünftige Preisentwicklung, Lage, Nutzung etc. abgebildet.
Deutscher Markt
International gilt Wien weiterhin als sehr stabiler und interessanter Markt für Investitionen. Ähnlich gestaltet sich die Situation in Berlin, wo Arnold Immobilien neben Mailand, Madrid, Lissabon, Prag, Bratislava und Budapest ebenfalls eigene Niederlassungen betreibt. Seit drei Jahren ist Arnold Investments in Deutschland aktiv. Jochen Maurer, Country Manager Germany, erläutert, warum der Markt so attraktiv ist: „Der deutsche Immobilienmarkt ist der größte Europas und gleichzeitig für Anleger ein sicherer Hafen. Wir sind 2018 praktisch bei null gestartet und haben mittlerweile weit über 2.000 Kunden in ganz Deutschland.“
Vertrauen gewinnen
Aktuell zeigt sich, dass Renditen gegenüber der Sicherheit an Bedeutung verlieren – vor allem beim Zinshaus, bei dem der Planungshorizont mehrere Generationen betrifft. Das Thema Vertrauen ist bei der Wahl der richtigen Partner besonders wichtig. „Wir kaufen oder verkaufen keine Liegenschaften selbst und haben daher kein Eigeninteresse. Das Bestreben liegt immer im höchstmöglichen Erlös für die Kunden – das wird honoriert“, sagt der CEO und Gründer Markus Arnold. Und: Das Thema ESG ist in der Branche angekommen. Es schlägt sich bei Zinshaus-Deals beispielsweise in den Finanzierungsentscheidungen oder der Mieterstruktur nieder.