VÖPE verzeichnet personellen Zuwachs und stärkt Präsenz in den Bundesländern.
Im Rahmen der jüngsten ordentlichen Mitgliederversammlung ist das Präsidium der Vereinigung der Österreichischen Projektentwickler (VÖPE) um zwei weitere Mitglieder gewachsen, ebenso ist dadurch die Präsenz in den Bundesländern gestärkt worden. Im Zuge einer Ergänzungswahl wurden Philipp Resl (P&R Verwaltungs GmbH, Tirol) und Hans Peter Weiss (Soravia, Wien) in das bis 2027 gewählte Präsidium aufgenommen. Das Gremium besteht nun aus insgesamt neun Mitgliedern.
- Präsident Andreas Köttl, nxt value one
- Vizepräsident Peter Ulm, Allora Immobilien GmbH
- Finanzverantwortlicher Gerald Beck, Bundesimmobiliengesellschaft& ARE Austrian
- Real Estate
- Erwin Größ, Strabag Real Estate GmbH
- Nadja Holzer, STC Development GmbH
- Christopher Pongratz, Pongratz Bau Gesellschaft m.b.H
- Hannes Schreiner, Technopark Raaba Projektentwicklung GmbH
- Philipp Resl, P&R Verwaltungs GmbH
- Hans Peter Weiss, Soravia Konzern
„Die Erfahrung von fünf Jahren VÖPE zeigt, wie wichtig es ist, sich umfassend aufzustellen, um auch der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum und eine im Präsidium verankerte Stimme zu geben“, erklärte Präsident Andreas Köttl. Auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen spiegle die Relevanz der Vereinigung wider, so Geschäftsführer Alexander Pawkowicz: „Die VÖPE wächst seit 2020 stetig und besteht mittlerweile bereits aus 87 Mitgliedsunternehmen – ein neuer Rekord. Diese positive Entwicklung zeigt, wie wichtig eine gemeinsame, starke Stimme für unsere Branche ist. Die Stärksten unserer Branche sind in der VÖPE vereint.“
Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war der Rückblick auf die Arbeit der „Allianz Wohnraum Österreich“, einem von der VÖPE initiierten Bündnis mit dem Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV), dem Fachverband der Bauindustrie und der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH). Laut Köttl gelang es dem Bündnis, „zwölf für die Konjunkturbelebung der Branche notwendige Anforderungen zu formulieren und in die Regierungsverhandlungen einzubringen“. Acht dieser Vorschläge fanden schließlich Eingang in das neue Regierungsprogramm. „Wir haben mit unseren zwölf ‚Geboten‘ einen Kanal geöffnet, den es gilt, nun mit Inhalt zu füllen“, betonte Köttl.
Auch der Nachwuchs in der Branche wurde thematisiert: Lewis Probst, Präsident des Zweigvereins VÖPE Next, berichtete von der aktiven Beteiligung der derzeit 58 jungen Mitglieder. „Die Liebe zu Immobilien und zum Projekt Lebensraum eint unsere Mitglieder bereits am Anfang ihrer Karriere“, sagte Probst. Drei der sieben Fachausschüsse innerhalb der VÖPE werden derzeit von Mitgliedern der VÖPE Next geleitet.