S Immo verkauft zwei Büroimmobilien an einheimischen Investor

Die S Immo hat zwei Objekte an einen österreichischen Investor verkauft. Foto: EHL Immobilien

Zwei Objekte nahe des Wiener Westbahnhofs mit zusammen 11.800 Quadratmetern im Zuge der S Immo-Portfoliostrategie gedreht.

Die S Immo hat zwei Büroimmobilien in Wien erfolgreich an einen österreichischen Investor verkauft. Der Verkauf erfolgte im Zuge der laufenden Portfoliooptimierung des Unternehmens, bei der Immobilien mit begrenztem Entwicklungspotenzial abgestoßen werden, wie der Konzern in einer Aussendung Montagmorgen betont. Die Objekte befinden sich in der Nähe des Wiener Westbahnhofs und umfassen eine Gesamtnutzfläche von etwa 11.800 Quadratmetern. Beide Gebäude sind nahezu vollständig vermietet. Die Transaktion wurde von EHL Investment Consulting und CBRE vermittelt, die Verkäuferin S Immo wurde ebenfalls von CBRE beraten.

Beim ersten Objekt handelt es sich um das Bürogebäude Mariahilferstraße 121b mit rund 4.300 Quadratmetern Mietfläche, die zu etwa 75 Prozent als Büro- und zu 25 Prozent als Einzelhandelsfläche genutzt werden. Das zweite Gebäude befindet sich in der Gasgasse im 15. Wiener Bezirk und bietet eine Gesamtmietfläche von rund 7.500 Quadratmetern. Es ist vollständig an die Republik Österreich vermietet und beherbergt das Bezirksgericht Fünfhaus. Tomáš Salajka, Vorstandsmitglied der S Immo, erklärte: „Die Verkäufe stehen im Einklang mit unserer voranschreitenden Portfoliooptimierung und schaffen die Basis für unsere zukünftigen Erträge.“

Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE, sieht in dieser Transaktion ein positives Signal für den österreichischen Immobilieninvestmentmarkt: „Eigenkapitalstarke Investoren finden aktuell gute Gelegenheiten, um attraktive Objekte zu erwerben. Das Transaktionsvolumen war in diesem Jahr bisher verhalten, doch das scheint sich nun zu ändern. Wir haben spannende Deals in der Pipeline und könnten vor einem heißen Herbst stehen.“

Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, betont die Bedeutung der verkauften Immobilien in der Gasgasse und der Mariahilfer Straße: „Der gut abgesicherte, kontinuierliche Cash Flow sowie die nachhaltig attraktive Lage sind für Investoren derzeit besonders wichtige Kriterien.“ Er sieht den Verkauf auch als positives Signal für den österreichischen Immobilienmarkt: „Hochwertige Objekte in guten Lagen bieten Sicherheit und solide Renditen und sind im aktuellen schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld eine attraktive Investitionsmöglichkeit für private und institutionelle Käufer.“

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