Verankerung des Klimaschutz soll in das Rechtssystem verankert werden.
Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) und die Initiative für Klimarecht in Österreich (CLAW) haben eine Kooperation zur Forcierung eines klimafreundlichen Rechtssystems angekündigt. Die ÖGNI engagiert sich seit langem für Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. Durch die Förderung nachhaltiger Immobilien trägt sie zur Anpassung an den Klimawandel bei. Die Verankerung des Klimaschutzes im Rechtssystem wertet ÖGNI als entscheidend , um die Verbindlichkeit der Klimaziele sicherzustellen. In Zusammenarbeit mit CLAW, einer Initiative für Klimarecht, möchte die ÖGNI ihr Engagement vertiefen und ihre Bemühungen im Bereich Klimaschutz verstärken.
Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, betont die Gefahr eines Rechtssystems, das den Klimaschutz unzureichend berücksichtigt, da dies Grundrechte gefährden und die Wirtschaft schädigen könnte. Michaela Krömer, Gründerin und Obfrau von CLAW, unterstreicht, dass nachhaltiges Bauen eine rechtliche und moralische Notwendigkeit ist, um Verantwortung für künftige Generationen zu übernehmen.
Die Zusammenarbeit zwischen ÖGNI und CLAW markiere einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft in Österreich. CLAW setzt sich aktiv für ein klimafreundliches Rechtssystem ein, indem es organisatorische und finanzielle Ressourcen für Klimaklagen und -aktivitäten bereitstellt. Die Kooperation soll es beiden Organisationen ermöglichen, ihre Expertise zu bündeln und die Transformation zu energieeffizienten, erneuerbaren und ressourcenschonenden Bauweisen voranzutreiben.