Kaum ein Entwickler hat in den letzten sieben Jahren so viele großvolumige, innerstädtische Bestandsimmobilien in moderne Wohn- & Gewerbekomplexe umgewandelt wie 6B47. Die Nutzung in die Jahre gekommener Gebäudestrukturen hat dabei auch zur Vermeidung von enormen CO2-Emissionen beigetragen.
Veraltete, ungenutzte Gebäude sind nicht nur für Städte eine Herausforderung, sondern auch für die jeweiligen Immobilieneigentümer. Ob Bürohochhaus, Verwaltungsgebäude oder gewerblich geprägter Immobilienkomplex – die Anpassung an die Ansprüche moderner Arbeitswelten ist vielerorts nicht möglich oder schlichtweg zu teuer. Doch es muss deshalb nicht zwangsläufig die Abrissbirne zum Einsatz kommen. Die 6B47 Real Estate Investors AG zeigt mit seinen Projekten, dass Umwandlungen derartiger Immobilien sehr wohl möglich sowie auch wirtschaftlich sind. 6B47-CEO Sebastian G. Nitsch: „Als Stadtentwickler sehen wir uns in einer verantwortungsvollen Rolle. Dazu gehört auch, sich die Frage zu stellen, wie bestehende Gebäudestrukturen nachhaltig verwertet werden können. Hier hat sich für uns gezeigt, dass es bei der Konvertierung in Wohnraum großes Potential gibt.“ Da Konvertierungen mit einer positiven Öko- und Nachhaltigkeitsbilanz verbunden sind und obendrein meist außergewöhnlichen Wohnraum schaffen, herrscht auch seitens der Stadtverwaltung eine große Offenheit für solche Projekte. Doch nur wenige Entwickler sind auch in der Lage, diese zu stemmen. Nitsch: „Wir haben in den vergangenen zehn Jahren ein halbes Dutzend Gewerbeobjekte in deutschsprachigen Metropolen umgebaut und uns damit nicht nur zum Konvertierungsexperten gemacht, sondern sogar eine eigene Asset-Klasse geschaffen.“ Dabei hilft 6B47 die Expertise in beiden Nutzungsarten. „Durch unsere Kompetenz im Bereich Gewerbeflächen und Wohnraumentwicklung können wir bei den verschiedensten Lage- und Gebäudequalitäten sehr gut und rasch eine adäquate Nutzung erkennen.“ Abgesehen von der Lage und Umwidmungsmöglichkeiten spielen laut 6B47 das Baujahr und die damit einhergehende Bauweise sowie die Gebäudekubatur eine wichtige Rolle in Sachen Konversion. Darüber hinaus stellen sich im Vergleich zum Neubau zusätzliche bauplanungsrechtliche Herausforderungen. Fazit: Nicht alles, was architektonisch wertvoll wäre, kann kaufmännisch weiterverfolgt werden. „Für den Projektentwickler bedeutet es zudem einen intensiven Planungs- und Koordinationsprozess mit Partnerfirmen“, sagt Nitsch und ergänzt: „Die Projekte sind in der Umsetzung sehr komplex, dafür im Ergebnis sowohl in ökologische als auch städteplanerischer Hinsicht immer umso erfreulicher.“ Beste Beispiele dafür sind das mehrfach ausgezeichnete PhilsPlace am Wienerberg, das Althan-Park im 9. Wiener Gemeindebezirk oder das jüngste Projekt in der Riege, das FRANCIS. Als Herzstück des 6B47-Stadtteilentwicklungsprojekts Althan Quartier ist es gleichzeitig ein Paradebeispiel für solche Konversionen: 6B47 hat das in die Jahre gekommene Bestandsgebäude bis auf sein Stahlskelett zurückgebaut und konvertiert es bis 2023 in einen topmodernen Arbeitsort. DieTatsache, dass ein solches Refurbishment den Ausstoß von CO2-Äquivalenten deutlich reduziert, ist für uns eine Bestätigung unseres Entwickleransatzes. Für die Zukunft ist es äußerst wichtig, dass solche Aspekte auch in den gängigen Förder- und Zertifizierungssystemen berücksichtigt werden – nicht zuletzt, damit institutionelle Anleger nachweislich
ESG-konform investieren können.“.