Das brachte ein Verkaufsvolumen von rund 85 Millionen Euro. Weitere Verkäufe um 100 Millionen Euro geplant, dafür soll Premium-Portfolio ausgebaut werden.
Innerhalb des abgelaufenen ersten Halbjahres hat JP Immobilien sieben Zinshäuser in Wien und Graz mit einem Gesamterlös von 85 Millionen Euro verkauft. Die Liegenschaften weisen eine Gesamtfläche von 12.400 Quadratmetern und rund 120 Bestandseinheiten auf, berichtet JP Immobilien am Mittwoch. Fünf der Objekte befinden sich in den innerstädtischen Bezirken Wiens, darunter generalsanierte Zinshäuser im 3. Bezirk in der Kundmanngasse sowie im 9. Bezirk. Die beiden weiteren Gebäude liegen in der Fußgängerzone der Grazer Innenstadt. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liege bei etwa 5.500 Euro.
Für das zweite Halbjahr 2024 plant das Unternehmen weitere Verkäufe von Objekten im Gegenwert von rund 100 Millionen Euro. Zudem wolle JP weiterhin stark auf den Ankauf von Zinshäusern setzen und möchte ihr Premiumportfolio kontinuierlich ausbauen. Reza Akhavan, Mitinhaber und geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien, der seit knapp 30 Jahren im Zinshausgeschäft tätig ist, zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich der Zukunft dieser Immobilienform. „Gerade in unsicheren Zeiten erweisen sich diverse Immobilien, wie so manche Zinshäuser, als krisensichere Anlageform. Wien hat ein großes Entwicklungspotential und wir sind überzeugt davon, dass die Wiener Zinshäuser werthaltige Investitionen sind, die auch in turbulenten Zeiten ihre Preise halten.“