Hotel im zweiten Wiener Gemeindebezirk wechselt Eigentümer – Asset Management verbleibt bei JP Hospitality.
Das Hotel voco Vienna Prater, ein Haus der InterContinental Hotels Group (IHG), wurde verkauft. Wie JP Immobilien am Dienstag mitteilte, verantwortete die hauseigene Sparte JP Hospitality das gesamte Development – von der Akquise über die Sanierung bis zur Übergabe an den neuen Eigentümer. Das Asset Management verbleibt weiterhin bei JP. Angaben zum Käufer oder Kaufpreis wurden nicht gemacht.
Das ursprünglich als Austria Trend Hotel Lassalle bekannte Gebäude im zweiten Bezirk wurde 2021 vom Wiener Immobilienunternehmen WINEGG angekauft und im Zuge einer umfassenden Modernisierung gemeinsam mit JP Immobilien neu positioniert. Seit 2022 betreibt die internationale Gruppe Gorgeous Smiling Hotels (GSH) das 141-Zimmer-Hotel unter der Premium-Marke voco der IHG.
„Das Projekt voco Vienna Prater verdeutlicht unsere Kompetenz, Hotelimmobilien ganzheitlich zu begleiten – von der Standortanalyse über die Betreiberwahl bis hin zur erfolgreichen Veräußerung“, sagte Daniel Jelitzka, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien. „Dank klarer Positionierung und enger Abstimmung mit allen Partnern konnte ein nachhaltiger Mehrwert geschaffen werden.“
Das Hotel verfügt über eine Bruttogeschossfläche von 4.315 m² auf sieben Etagen. Neben dem klassischen Beherbergungsangebot bietet das Haus auch ein Business Center mit Tagungsräumen für bis zu 60 Personen. Gebhard Schachermayer, Managing Partner CAM bei JP Hospitality, ergänzte: „Das voco Vienna Prater steht für gelungene Projektentwicklung und erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass wir unsere Expertise in unterschiedlichen Phasen einbringen konnten – und sind gespannt, wie sich das Hotel künftig weiterentwickeln wird.“