Kreditvermittler verweist auf 1,027 Milliarden Euro an vermitteltem Kreditvolumen.
Während die meisten heimischen Banken aufgrund der KIM-Verordnung ihres Kreditspielraums zunehmend beraubt wird, dürften vor allem Kreditvermittler, die unter anderem auch Kredite von Banken anderer Länder vermitteln, einen Aufwind erfahren. Laut einer Aussendung konnte die Infina Credit Broker GmbH trotz herausfordernder Bedingungen in der Immobilien- und Kreditvermittlungsbranche im Jahr 2023 ein Volumen von über einer Milliarde Euro vermitteln. CEO Christoph Kirchmair: „Während der Gesamtmarkt 2023 um circa 55 Prozent schrumpfte, verzeichnete Infina einen Rückgang von nur 35 Prozent im Volumen“, der ausführt, dass man den Marktanteil auf zehn Prozent hat steigern können
Das Ergebnis im Jahr 2023 führt Infina auf mehrere Schlüsselfaktoren zurück, darunter die Verschärfung der Kreditregeln und steigende Zinsen, die die Nachfrage nach Expertenberatung und Zugang zu Kreditprodukten erhöhten. Auch die kontinuierliche Stärkung der Marke Infina sowie Innovationen durch die Plattform Profin hätten zum Wachstum beigetragen, so Infina weiter.
Für das Jahr 2024 erwartet Infina eine Belebung der Marktdynamik und eine Stabilisierung der Leitzinsen. Im Immobilienmarkt prognostiziert das Unternehmen eine Konsolidierung, insbesondere im Neubausegment. Trotz hoher Baukosten und steigender Mieten wird ein moderater Preisrückgang erwartet. Im Sekundärmarkt könnte hingegen ein spürbarer Preisrückgang die Transaktionszahl erhöhen. Infina plant, sich weiterhin auf Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Beratungsprozess zu konzentrieren und den Marktanteil im Bereich Wohnbaufinanzierung auszubauen. Die Gesamtstrategie zielt darauf ab, maßgeschneiderte und zukunftsorientierte Lösungen für Kunden anzubieten.