„Maximilium am Stadtpark“ entsteht am ehemaligen Leiner-Areal.
Die Pläne für das neue Stadtquartier der Hallmann Holding und dessen 100-Prozent-Tochter SÜBA am ehemaligen Leiner-Areal in Wiener Neustadt sind enthüllt. Am Montag, dem 27. September ist das Projekt, das unter dem Namen „Maximilium am Stadtpark“ firmieren wird, der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Auf dem ehemaligen Leiner-Areal entstehen auf einer Nettonutzfläche von 55.000 Quadratmetern rund 500 Wohnungen, ein Musischer Bildungscampus mit Kindergarten, Volksschule, Neuer Mittelschule und einer Musikschule. Das Gesamtkonzept ist von den Architekten von Schluder Architekten, ARTEC, Delugan Meissl und Katzberger geschaffen worden. Der Baustart ist für 2024 avisiert worden.
Klemens Hallmann, Gründer der Hallmann Holding und Alleineigentümer der SÜBA, erklärte vor Journalisten, dass das Maximilium am Stadtpark ein energetisches, bautechnisches und sozial nachhaltiges Vorzeigeprojekt sein wird: „Im Maximilium am Stadtpark wird Leben, Wohnen und Arbeiten mit dem höchsten Anspruch an Qualität und Architektur ermöglicht.“ Dabei setze man auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, ÖGNI/DGNB- sowie Klimaaktiv- und Greenpass-Zertifizierungen werden angestrebt, sagt Heinz Fletzberger, Vorstand bei der SÜBA: „Mit dem Einsatz von Erdwärme, Grundwasser und Photovoltaikanlagen zeigen wir unsere ökologische Verantwortung als Bauträger. Dank innovativer Technologien wird der CO2-Fußabdruck maßgeblich reduziert.“
Der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger sieht im Maximilium am Stadtpark ein neues Kapitel in der Wiener Neustädter Stadtentwicklung und hob vor allem den musischen Bildungscampus, der am Areal entsteht, hervor: „Erstmals haben wir die Chance, dass ein Wohn- und Geschäftsquartier die moderne Urbanität der Stadt sehr deutlich widerspiegelt.“
Im Anschluss an die Projektpräsentation sind die fünf Gewinner des Ideenwettbewerbs zur Namensgebung, der im Vorfeld unter Schulkindern ausgelobt worden ist, ausgezeichnet worden. Diese hatten den Bezug zu Kaiser Maximilian hergestellt, was in die finale Namensgebung eingeflossen ist. Schauspielerin und Model Barbara Meier überreichte den fünf Gewinnern einen Scheck mit zusammen 17.500 Euro.