Die Covid-Pandemie hat viele Menschen dazu gebracht, ihre aktuelle Wohnsituation zu überdenken. Nun sind die Zeiten noch turbulenter geworden. Gerade jetzt ist es daher notwendig, sich umfassend von Profis informieren zu lassen. Die Erste Wohnmesse real+ gibt dazu Gelegenheit.
Man weiß ja heutzutage gar nicht mehr, wo man anfangen soll. Kaum ist die Covid-Pandemie mehr oder weniger überstanden, kommen schon die nächsten Krisen: Inflation, Zinserhöhung, schärfere Kreditvergaberichtlinien und dazu hohe Energiekosten. Dabei hat man sich gerade während der Lockdowns gefühlt, als würde einem die Decke auf den Kopf fallen. Arbeit und Freizeit – alles zu Hause, und außer den gelegentlichen Lebensmitteleinkäufen waren viele selten draußen. Für so manchen war das die Initialzündung, die Wohnsituation zu überdenken. Sei es wegen fehlender Freiflächen oder wenig Möglichkeiten zu arbeiten, wenn man Kinder daheim hat und der Platz für konzentrierte Tätigkeit schlicht fehlt. Aber muss man seinen Wohntraum aufgrund dieser heiklen Situation aufgeben?
Nicht unbedingt. Denn gerade jetzt ist es wichtig, sich hinsichtlich des Wohnens genau von Profis informieren zu lassen. Und nun ist, neben dem Wunsch nach Freiflächen, auch die Energieversorgung zu einem wichtigen Thema geworden. Zu klären ist, ob die aktuelle Wohnsituation auch hinsichtlich des Energieverbrauchs leistbar ist – und vor allem bleibt. Bei der Erste Wohnmesse real+, die am 6. November im Erste Campus beim Schloss Belvedere stattfindet, wird jedenfalls ein breites Informationsspektrum rund um Häuser, Wohnungen und natürlich Finanzierung und Versicherung geboten. Mehr als 35 namhafte Dienstleister, Bauträger und Makler sind in diesem Jahr als Aussteller dabei. Dazu gehören Branchengrößen wie 3SI, ARWAG, BUWOG, Die Wohnkompanie, Da Vinci Group, Erste Bank, EHL, Glorit, klimaaktiv, Mischek, ÖRAG, OTTO Immobilien, APROM, Rustler, s REAL, STRABAG, Seeste Bau, value one, Wiener Städtische und viele mehr. Auf der real+ kann man sich die dringlichsten Fragen – etwa, wie man doch eine Finanzierung bekommen kann, in welchen Projekten man seine Energiekosten senken kann, wo es Freiflächen gibt und wie leistbar „leistbar“ tatsächlich ist – von Fachleuten direkt beantworten lassen.
Must-have Nachhaltigkeit
Speziell in Zeiten, in denen die Energieversorgung wegen Krieg und Energiekrise teuer geworden ist, ist das Thema Nachhaltigkeit auch bei den Wohnungssuchenden angekommen. Vor allem deswegen, weil man bei den Betriebs- und Energiekosten sparen will (und auch muss), werden Wohnimmobilien, die nicht mit fossilen Brennstoffen beheizt werden, stark nachgefragt. Projektentwickler und Bauträger folgen diesen Ansätzen bereits seit geraumer Zeit, wie eine Vielzahl an Neubauprojekten beweist. Etwa die BUWOG mit dem „Kennedy Garden“ in Penzing, wo 274 frei finanzierte Eigentumswohnungen realisiert werden. Das Projekt erhielt für seine nachhaltige und umweltschonende Ausrichtung das Greenpass-Zertifikat, das einen international gültigen Qualitätsnachweis für die Klimaresilienz von Gebäuden, Quartieren und Freiräumen darstellt. Oder value one mit dem Wohnprojekt „Grünblick“ im Quartier Viertel Zwei in der Leopoldstadt, das 340 Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen umfassen wird. Das Besondere daran: Das gesamte Quartier bezieht rund 70 Prozent seiner Energie aus einem eigenen Anergienetz, womit die Heiz- und Kühlkosten für die dort befindlichen Immobilien gesenkt werden können. Oder auch die SÜBA, die mit einem ganzen Mix an Maßnahmen bei ihren Projekten die Energiekosten zu senken trachtet und damit zugleich der Umwelt Gutes tun will.
Reichhaltiges Angebot
Auch sonst gibt es für die Messebesucher noch einiges zu erfahren. Etwa, ob man Wohnungen zu Anlagezwecken kaufen kann, welche Projekte dafür am besten geeignet sind und ob man auch alternativ – etwa über Bauherrenmodelle – in Immobilien investieren kann. Für jeden Käufertyp ist etwas dabei – vom Wohnturm bis zum sorgfältig revitalisierten Altbau, wobei unter anderem Spezialisten wie 3SI Immogroup oder WINEGG mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es ist immer gut, sich über die Möglichkeiten den Wohnraum betreffend zu informieren. Denn nicht zuletzt bleibt Wohnen ein Grundbedürfnis, und es gibt derzeit keine attraktivere Möglichkeit, sein Geld ohne Wertverlust zu investieren, als Sachwerte.