Grundsteinlegung für Village Works

v.l.n.r.: HABAU Geschäftsführer Hubert Wetschnig, UBM CEO Thomas G. Winkler, Bezirksvorsteher Erich Hohenberger und ARE CEO Hans-Peter Weiss, Copyright: Stefan Seelig

Die ARE Austrian Real Estate, UBM und HABAU haben den Hochbau- und Vermietungsstart des ersten Büroneubaus im „Village im Dritten“ eingeläutet.

Im Bürogebäude an der Ecke Landstraßer Gürtel und Adolf-Blamauer-Gasse stehen ab Ende 2025 rund 7.500 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf neun Obergeschoße für modernes Arbeiten bereit. Alle Büroebenen bieten flexible Raumlösungen für unterschiedlichste Arbeitsstrukturen. Dabei sind pro Geschoß bis zu 880 Quadratmeter zu mieten. Im Erdgeschoß und dem ersten Obergeschoß entstehen zudem Gewerbeflächen mit insgesamt etwa 1.200 Quadratmetern für Handel und Gastronomie.

Moderne Heiz- und Kühldecken sowie ein mechanisches Be- und Entlüftungssystem schaffen ganzjährig ein angenehmes Raumklima bei einem äußerst energieeffizienten Betrieb. Zudem verfügen die 2,80 Meter hohen Büroeinheiten über Doppelböden, eine energieeffiziente Beleuchtung und einen außenliegenden Sonnenschutz. Das Gebäude ist bereits DGNB Gold vorzertifiziert.

„Village Works“ wird, wie alle Baufelder im VILLAGE IM DRITTEN, über das klimafreundliche, baufeldübergreifende Gesamtenergiekonzept von ARE und Wien Energie mit Wärme, Kälte und einem Teil des Stroms versorgt. So viel Energie wie möglich soll vor Ort produziert und verbraucht werden. Das gelingt mit einer Kombination aus 500 Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über einem Megawatt Peak sowie einem Anschluss an das Fernwärme- und Stromnetz. Die Erdwärmesonden werden dabei zum größten Anergienetz Österreichs zusammengeschlossen.

Copyright: Squarebytes

Im Quartier VILLAGE IM DRITTEN errichtet die ARE Austrian Real Estate (ARE) gemeinsam mit der Stadt Wien, dem wohnfonds_wien und UBM Development (UBM) rund 2.000 Wohnungen sowie Büros, Gewerbe- und Bildungseinrichtungen mit einem klimafreundlichen Energiesystem rund um einen etwa zwei Hektar großen Park. Neben einer nahezu autofreien und fahrradfreundlichen Gestaltung des Quartiers trägt außerdem die Infrastruktur vor Ort zu kurzen Wegen in der Stadt und somit einem umweltschonenden Umgang mit Ressourcen bei.

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