Endspurt für „Wohnen in St. Gotthard“

Gleichenfeier für das Projekt "Wohnen in St. Gotthard" in Wien-Penzing. Foto: Markus Wache

Avoris und WIBEBA begehen Gleichenfeier für 118 Wohnungen, ein Orthopädiezentrum und zwei weitere Gewerbeflächen. Übergabe an Eigentümer Catella Residential Investment Management im Q1/2024.

In Wien-Penzing realisieren der Immobilienentwickler Avoris und die Wibeba Hochbau das Wohnprojekt „Wohnen in St. Gotthard“ mit 118 Wohnungen, einem Orthopädiezentrum sowie Gewerbeflächen. Für das Projekt, das noch vor Spatenstich von einem von der Berliner Catella Residential Investment Management GmbH (CRIM) verwalteten Immobilienfonds Catella Wohnen Europa (CWE) verkauft wurde, ist nun die Gleichenfeier begangen worden. Die Gesamtnutzfläche von „Wohnen in St. Gotthard“ beträgt inklusive Freibereichen 6.851 m². Das Gebäude hat die Form eines Dreiseithofs, liegt in unmittelbarer Nähe zur U3-Station Kendlerstraße.

Die Mietwohnungen umfassen 31 bis 83 Quadratmeter Wohnfläche, zum Einsatz kommt dabei ein modernes Energiesystem mit einem Geothermie-Sondenfeld samt Wärmepumpe für Heizung und Kühlung. Eine PV-Anlage am Dach sorgt für den kostengünstigen Betrieb der Wärmepumpe und versorgt die Allgemeinbereiche des Gebäudes mit Strom. Dominik Pehersdorfer, Geschäftsführer von Avoris: „In Wien-Penzing entsteht ein durch und durch lebenswertes Projekt in einem sehr ganzheitlichen Sinn – eines, in dem wir unsere Stärken als Entwickler voll ausspielen können. Die perfekte öffentliche Anbindung, die reizvolle Lage, die gut geschnittenen Grundrisse und das hochmoderne Energiesystem machen es vor allem für junge Familien und Berufstätige sowie Studierende hochinteressant.“

So wird das „Wohnen in St. Gotthard“ nach Fertigstellung aussehen. Foto: Catella

Weil es laut Angaben der Projektpartner weder bei der Umwidmung, der Planung, der Genehmigung noch beim Bau Abweichungen oder Verzögerungen gab, ist „Wohnen in St. Gotthard“ für Projektpartner Christian Ditz ein idealtypisches Projekt: „Der von Beginn weg formulierte Projektzeitplan hält bis heute. Das ist gerade in den für die Baubranche sehr herausfordernden letzten Jahren alles andere als selbstverständlich.“ Dieter Zerovnik, Geschäftsführer der ausführenden Baufirma WIBEBA, hob die kurze Bauzeit hervor: „Die Bauzeit macht uns offen gesagt alle ein bisschen sprachlos.“ So sorgten Fertigschächte und Fertigteilbauweise für eine Zeitersparnis von zwei bis drei Monaten. Um noch mehr Zeit zu gewinnen, wurde der Innenausbau zudem parallel mit dem Rohbau begonnen. Die 400 Fenster sind großteils bereits eingebaut.“

Für Alexander Barotanyi, Head of Austria der Catella Residential Investment Management, handelt es sich bei diesem Projekt um eine Rarität, aufgrund dessen man damals den Kaufentschluss getroffen habe: „Ein Neubauprojekt dieser Größenordnung in hervorragender urbaner Lage kann nur selten mit ähnlichen Qualitäten und einem besonderen Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit punkten.“

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