• Autoren
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
immobilien investment
NEWSLETTER
  • Österreich
  • International
  • Wohnen
  • Gewerbe
  • Karriere & Köpfe
  • Trends & Design
immobilien investment
  • Österreich
  • International
  • Wohnen
  • Gewerbe
  • Karriere & Köpfe
  • Trends & Design
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
immobilien investment
WERBUNG
Home International Europa

Corum hält Rendite-Kurs

von Charles Steiner
23. Januar 2024
in Europa, Finanzierung, Gewerbe, International, Österreich
Martin Linsbichler und Frédéric Puzin von Corum bei der Bilanzpressekonferenz. Foto: cjs

Martin Linsbichler und Frédéric Puzin von Corum bei der Bilanzpressekonferenz. Foto: cjs

Im Vorjahr erzielte der Immobilien-Assetmanager europaweit Kapitalzuflüsse in der Höhe von 1,1 Milliarden Euro, in Österreich 19,2 Millionen. Abflüsse derzeit kein Thema. Ebenso Portfolio-Zukäufe in Österreich: Corum-CEO Frédéric Puzin: „Österreich ist noch zu teuer“.

Die Gewerbeimmobilien-Fondsprodukte Corum Origin und Corum XL haben im Vorjahr ihre Renditeziele übertreffen können. Das geht aus einer Pressekonferenz der Corum Dienstagvormittag im Park Hyatt hervor. Im Vorjahr habe man für genannte Fondsprodukte europaweit 1,1 Milliarden Euro an Kapitalzuflüsse verzeichnet, in Österreich rund 19,2 Millionen Euro. Davon seien eine Milliarde Euro in den Kauf von 25 Immobilien in zehn Ländern und fünf Sektoren investiert worden, was laut Angaben von Corum rund 20 Prozent ihrer Gesamtkapitalisierung in der Höhe von sechs Milliarden Euro entspricht. Die nach wie vor hohen laufenden Mittelzuflüsse würden sogar Kaufoptionen eröffnen, nachdem die Immobilienpreise aufgrund der Zinswende gesunken seien. Insgesamt bilanziert der Fondsmanager bei den Produkten Corum Origin 6,06 Prozent, bei Corum XL 5,4 Prozent, was über den selbst gesetzten Schwellen von sechs bzw. fünf Prozent liege.

Vor allem in Österreich erwiesen sich die Nettozuflüsse bei Corum als stabil, mit 19,2 Millionen Euro liege man nur geringfügig unter dem Wert von 2022. Man hätte gerne die 20 Millionen Euro-Marke geknackt, sagt Martin Linsbichler, Country Manager Österreich bei Corum, jedoch hätten sich im Herbst potenzielle Investoren aufgrund unter anderem der Signa-Pleite eher zurückhaltend erwiesen. Insgesamt verweist Corum jedenfalls auf 2.300 österreichische Anleger mit einem verwalteten Vermögen in der Höhe von 58,5 Millionen Euro.

Dass sich die Mittelabflüsse anders als bei vielen anderen offenen Fonds bei Corum eher in Grenzen gehalten haben erklärt CEO Frédéric Puzin auf immobilien investment-Nachfrage damit, dass man versucht, die teuersten Standorte zu meiden und günstig einzukaufen. Man wähle einen opportunistischen Ansatz und investiere dort, wo es günstig ist und Rendite erzielt werden könne: „Hätten wir damals ebenfalls teuer eingekauft, hätten wir dieselben Probleme wie andere Offene Fonds.“ Zudem sei Corum als SCPI nach französischem Recht weder durch einen Zeichnungszeitraum noch durch ein gewisses Fondsvolumen begrenzt. Überdies setze man im Zuge der Ankaufs-Due Diligence nahezu ausschließlich auf Mieter mit AAA-Bonität.

Auf die Frage, ob aufgrund des derzeitigen Marktumfelds mit gesunkenen Preisen Österreich als Investmentstandort in den Radar von Corum gerückt ist, sagte Puzin, dass der Markt in Österreich sehr eng sei und den Renditeerwartungen von Corum nach wie vor noch nicht entspreche: „Bei derzeitigen Renditen zwischen drei- bis vier Prozent spielen unsere Investoren auch nicht mit. Wir hoffen zwar, einmal in Österreich investieren zu können, jedoch stellt unser Renditeziel nach wie vor eine Barriere dar.“ Martin Linsbichler, Country Manager Österreich, verweist überdies auf die unterschiedlichen Steuerabkommen zwischen den einzelnen Ländern.

Dass die erzielten Jahresrenditen etwas unter jenen aus dem Jahr 2022 gelegen sind, führt Corum auf eine Erhöhung der Anteilspreise im Jahr 2022 zurück. Bei gleichbleibenden Mieteinnahmen habe die Erhöhung automatisch zu einer geringeren Performance im Folgejahr geführt, obgleich man ohne den Schritt höhere Renditen hätte einfahren können. Linsbichler: „Wir haben uns dennoch bewusst zu den Anteilspreiserhöhungen im Jahr 2022 entschieden, um die Wertsteigerung des Immobilienvermögens auch an unsere Kund weiterzugeben. Zugleich haben wir damit für eine faire Gleichstellung von bereits bestehenden Investor*innen und neuen Anteilshalter gesorgt.“

Tags: CorumEuropaFondsinvestment
TeilenTweetTeilen

Bleiben Sie am Laufenden und abonnieren sie Push Nachrichten für Ihren Browser.

Abmelden
>

Ähnliche Beiträge

UniCredit Bank Austria übernimmt eigenen Headquarter am Rothschildplatz

UniCredit Bank Austria übernimmt eigenen Headquarter am Rothschildplatz

von Onlineredaktion immobilien investment
4. Dezember 2025

Vertrag mit Vermögensverwalter PGIM abgeschlossen – Kauf im Einklang mit strategischer Neupositionierung. Die UniCredit Bank Austria hat den Erwerb ihres...

Wohnpolitik: Gemischte Reaktionen aus der Immobilienwirtschaft

Sammelnovelle: Vorsteuerstopp für Luxusimmobilien, mehr Haftung im Bau

von Charles Steiner
3. Dezember 2025

Betrugsbekämpfungsgesetz 2025 bringt neue Auflagen für Bauwirtschaft und Immobiliensektor. Strengere Haftungsregeln, Steuerreformen und erweiterte Meldepflichten sollen Transparenz erhöhen und Einnahmen...

Österreichische Post bestellt Alina Dekas zur neuen Leiterin Konzern-Immobilien

Österreichische Post bestellt Alina Dekas zur neuen Leiterin Konzern-Immobilien

von Charles Steiner
2. Dezember 2025

Managerin übernimmt mit Jänner 2026 – Vorgänger Michael Ullrich tritt im April 2026 in den Ruhestand – Dekas kommt von...

ISS Österreich übernimmt Gebäudetechnik-Unternehmen Franye

ISS Österreich übernimmt Gebäudetechnik-Unternehmen Franye

von Onlineredaktion immobilien investment
2. Dezember 2025

Familienbetrieb mit rund 150 Mitarbeitenden wird in ISS-Strukturen integriert – Erweiterung der technischen Services im Bereich Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik....

Bau- und Immobilienbranche in Österreich mit steigendem Restrukturierungsbedarf

Bau- und Immobilienbranche in Österreich mit steigendem Restrukturierungsbedarf

von Onlineredaktion immobilien investment
2. Dezember 2025

Studie Management Factory: Umfrage unter knapp 300 Fachleuten zeigt unter anderem erhöhten Liquiditätsdruck im Bau- und Immobiliensektor – Mehrheit erwartet...

RPHI startet Bau des Forest Offices in Sofia

RPHI startet Bau des Forest Offices in Sofia

von Charles Steiner
2. Dezember 2025

Erster Baukörper des neuen Büroensembles entsteht im Stadtteil Vitosha – Fertigstellung für Anfang 2027 geplant – RPHI betont Bedeutung des...

Neueste Beiträge

  • UniCredit Bank Austria übernimmt eigenen Headquarter am Rothschildplatz
  • Sammelnovelle: Vorsteuerstopp für Luxusimmobilien, mehr Haftung im Bau
  • Österreichische Post bestellt Alina Dekas zur neuen Leiterin Konzern-Immobilien
  • ISS Österreich übernimmt Gebäudetechnik-Unternehmen Franye
  • Bau- und Immobilienbranche in Österreich mit steigendem Restrukturierungsbedarf
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

immobilien investment

Das Immobilien- & Anlagemagazin von DMV – della lucia medien & verlags GmbH.

Jetzt abonnieren!

NEWSLETTER

Folgen Sie uns!

Suche

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Impressum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • AGB
  • Datenschutz

© 2021 - 2022 DMV – della lucia medien & verlags GmbH

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Österreich
  • International
  • Wohnen
  • Gewerbe
  • Karriere & Köpfe
  • Trends & Design

© 2021 - 2022 DMV – della lucia medien & verlags GmbH

X
Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen