Neue Kampagne #keinRaumfürGewalt in ihrem Bestandsportfolio für mehr Zivilcourage bei der Nachbarschaft gestartet.
Gewalt findet in den meisten Fällen zuhause statt, oftmals bleibt sie verborgen und das Martyrium für Gewaltopfer unerkannt. Mit einer neuen Kampagne will die Buwog nun ein Zeichen gegen häusliche Gewalt setzen und die Zivilcourage in der Nachbarschaft fördern. Damit will die Buwog vor allem Nachbarn ermutigen, im Ernstfall aktiv zu werden und den Mitmenschen beizustehen.
In ihren knapp 32.000 Bestandswohnungen hat die Buwog in ganz Österreich gezielte Aushänge platziert, die die Bewohner für das Thema sensibilisieren sollen. „Häusliche Gewalt geschieht oft im Verborgenen, hinter verschlossenen Türen, wo es auf den ersten Blick so aussieht, als sei alles in Ordnung. Glücklich wohnen bedeutet auch, gewaltfrei wohnen. Wir sehen es als Teil unserer Verantwortung, unsere Kunden diesbezüglich zu sensibilisieren und gleichzeitig Handlungsempfehlungen und weiterführende Informationen anzubieten“, so Kevin Töpfer, Geschäftsführer der Buwog Group GmbH.
Die Aushänge sind in Zusammenarbeit mit der Organisation StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt entwickelt worden und zeigen nicht nur mögliche Warnsignale für häusliche Gewalt, sondern geben auch Tipps für ein sicheres Eingreifen im Ernstfall. Besonders hervorgehoben werden Kontakte zu Helplines und Servicestellen, die sowohl Frauen, Männer als auch Kinder und Jugendliche unterstützen.
„Hinschauen – statt Wegschauen“ lautet das Motto der Kampagne, die darauf abzielt, häusliche Gewalt in der Nachbarschaft frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen. StoP, die Organisation hinter der Kampagne, zeigt auf, was jedetun kann, um häusliche Gewalt, Partnergewalt und Femizide zu verhindern. Ihr Ziel ist es, Menschen, insbesondere Nachbar, für das Thema zu sensibilisieren und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
„Durch das Aufzeigen von Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten hilft StoP, Gewalt in der Nachbarschaft früh zu erkennen und zu unterbrechen“, betont ein Sprecher der Organisation. Die Buwog hofft, dass ihre Bewohnerden Appell zur Zivilcourage annehmen und somit einen Beitrag zu einer sichereren und gewaltfreien Wohnumgebung leisten.