Markus Arnold, Gründer und Eigentümer von Arnold Immobilien, sieht die Nachfrage am Zinshausmarkt weiter dynamisch steigen.
Wie präsentiert sich der Wiener Zinshausmarkt aktuell aus Ihrer Sicht?
Die Coronakrise hat den Wunsch nach Sicherheit verstärkt. Auch institutionelle Investoren haben ihre Strategie angepasst und setzen auf weniger Risiko. Zudem reagieren private Käufer und ziehen vermehrt finanzielle Mittel von anderen Anlageformen ab. Alle diese Faktoren lassen die Nachfrage am Zinshausmarkt dynamisch steigen. Wir erwarten daher für 2021 wieder ein gutes Zinshausjahr.
Warum lohnt sich die Investition in ein Zinshaus?
Zinshäuser sind attraktive Investitionsobjekte, da sie für gewöhnlich im Laufe der Zeit an Wert dazugewinnen. Wir beobachten seit Jahren, dass die Beliebtheit von Jahr zu Jahr steigt – und somit auch das Interesse daran. Damit sich so ein Investment wirklich lohnt, sollten allerdings viele Aspekte beachtet werden. Das Wichtigste vorab: So ein Projekt ist nur mit einem spezialisierten Investmentmakler gewinnbringend realisierbar.
Ist dieses Asset auch für private Anleger empfehlenswert?
Absolut! Rund 90 Prozent unserer Zinshauskäufer sind Private und Stiftungen. Wie schon erwähnt, spielt die Beratung rund um den Kauf eine wichtige Rolle. Die Liegenschaft sollte beispielsweise sorgfältig „auf Herz und Nieren“ geprüft werden. Zudem muss die rechtliche Situation umfassend durchleuchtet werden. Mit unserer „dynamischen Liegenschaftsbewertung“, die darüber hinaus auch die zukünftige Wertsteigerung der Liegenschaft abbildet, gehört das alles zum Standardservice und ist für Kunden kostenfrei.