Portfolioausrichtung wird an Muttergesellschaft CPI Property Group angeglichen.
Die CPI Europe AG hat ihre Unternehmensstrategie überarbeitet. Das teilte die Gesellschaft am Donnerstag in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Demnach soll die Portfolioausrichtung künftig an die Assetklassen der Muttergesellschaft CPI Property Group S.A. angepasst werden. Neben Büro- und Einzelhandelsimmobilien werden nun alle von der Gruppe abgedeckten Assetklassen in das Profil von CPI Europe integriert.
Die Kernmärkte des Unternehmens bleiben Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, die Slowakei sowie die Adriatic-Region. Durch eine breitere Streuung des Portfolios will die Gesellschaft ihr Investmentprofil weiter diversifizieren und damit langfristiges Wachstum sichern.
Kernelemente der Strategie sind eine optimierte Bewirtschaftung bestehender Immobilien sowie kontinuierliche Investitionen zur Wertsteigerung. Im Rahmen eines aktiven Portfoliomanagements sollen zudem Objekte verkauft werden, die nicht in die Ausrichtung passen oder nur geringes Wachstumspotenzial aufweisen. Ergänzt wird dies durch opportunistische Akquisitionen in allen relevanten Assetklassen und gegebenenfalls durch Projektentwicklungen für den Eigenbestand.
Die Gesellschaft betont, dass der Wachstumskurs auf Basis einer robusten Finanzstruktur erfolgen soll. ESG-Ziele bleiben ein wesentlicher Bestandteil der Strategie, darunter der Ausbau von Photovoltaikanlagen, die Einführung von Smart Metern sowie die Weiterentwicklung der Green-Lease-Strategie. Darüber hinaus soll die Vereinheitlichung von Abläufen, Prozessen und Strukturen innerhalb der Gruppe vorangetrieben werden, um Synergien zu nutzen und die Position in den Kernmärkten weiter zu stärken.