Die Hamburger Datenplattform shipzero, die Transport- und Logistikunternehmen befähigt, Transparenz über ihre Emissionsdaten in der gesamten Supply Chain herzustellen erhält nun ein Wachstumskapital in Millionenhöhe, um das Produkt weiterzuentwickeln und Dekarbonisierungsprojekte voranzutreiben. Zu den Geldgebern gehören der auf Mobilität und Logistik spezialisierte VC-Investor „Rethink Ventures“, die nachhaltigkeitsfokussierte Beteiligungsgesellschaft „zu na mi“ und der Londoner Climate-Tech Investor „Rainmaking Impact“.
Die Nachfrage an der Datenplattform steigt laut eigenen Angaben: Das Team aus Logistik- und Daten-ExpertInnen wird mittlerweile von der inhabergeführten Spedition bis zum Großkonzern angefragt. Auf die Expertise des 23-köpfigen Teams vertrauen bereits Unternehmen wie die Nagel Group, BLG Logistics, Lanfer Logistik oder BSH Hausgeräte. shipzero integriert Primärdaten diverser Flotten und Systeme, auch von externen Logistikpartnern in ihrer Plattform. Die CO2-Kalkulation basiert somit nicht nur auf Hochrechnungen, sondern auf dem tatsächlichen Energieumsatz des Verkehrsmittels.
„Mit der Finanzierung werden wir die Funktionen und die Analysetiefe unserer Datenplattform weiter ausbauen. Wir wollen das Emissions-Reporting radikal vereinfachen, präziser machen und datengestützte Entscheidungen sowie Investitionen zur schnelleren Dekarbonisierung in konkreten Projekten innerhalb des Transportsektors ermöglichen“, sagt Tobias Bohnhoff, Mitgründer und CEO von shipzero.