Damit vollzieht die deutsche Gruppe den Markteintritt in Österreich. EHL Investment Consulting vermittelte.
Mit dem Kauf des Fachmarktzentrum Kapfenberg hat die deutsche Saller Unternehmensgruppe den Eintritt in den österreichischen Markt vollzogen. Verkauft hatte die Immobilie ein Immobilienfonds der LLB Immo Kapitalanlagegesellschaft, geht aus einer Mitteilung der EHL Investment Consulting hervor, die die Transaktion vermittelt hatte. Konrad Hahn, Expansionsleiter bei Saller, erklärte dazu: „Mit dem Ankauf des FMZ Kapfenberg konnten wir den bereits seit längerem geplanten Markteintritt in Österreich besiegeln. Wir sehen in Österreich ein großes Potenzial für unsere Gruppe und konnten mit Unterstützung von EHL nun den ersten Schritt setzen und damit den Grundstein für unser Österreich-Geschäft legen.“
Das Fachmarktzentrum wurde im Jahr 1991 eröffnet und 2014 umfassend revitalisiert. Es umfasst mehr als 14.000 Quadratmeter Mietfläche und gliedert sich in ein zentrales Fachmarktzentrum sowie eine Ladenstraße, den sogenannten „Euromarkt“. Zum Mieter-Mix gehören unter anderem Billa Plus, LIBRO, Pagro Diskont, Action, Fressnapf, BIPA sowie mehrere Modeanbieter, Gastronomiebetriebe und eine Apotheke. Derzeit besteht im Erdgeschoss des Euromarkts ein Leerstand, der nach Angaben der Beteiligten Potenzial für zukünftige Entwicklung bietet.
„Es freut uns sehr, dass wir mit der Saller Unternehmensgruppe einen langfristig orientierten und erfahrenen Käufer für das FMZ Kapfenberg gewinnen konnten“, sagte Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting. „Das FMZ liefert einen stabilen Cashflow und bietet zusätzliches Potenzial für die weitere Entwicklung und Ertragssteigerung.“
Bei der Saller Unternehmensgruppe handelt es sich um ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz im deutschen Weimar, das sich auf Planung, Errichtung und Vermietung von Gewerbeimmobilien in Deutschland, Tschechien, Polen, der Slowakei und nunmehr auch in Österreich spezialisiert hat.