PlanRadar setzt auf QR-Codes

PlanRadar hat Plattform um QR-Funktion erweitert. Foto: PlanRadar

Damit sollen Arbeitsabläufe vereinfacht und Zeit gespart werden.

Die aus Österreich stammende Bau-, Immobilien- und Facilitymanagement-Plattform PlanRadar hat ihrer Standortdaten um QR-Codefunktionen erweitert. Wie PlanRadar mitteilen lässt, können so Arbeitsabläufe vereinfacht und Zeit gespart, im Gegenzug die Genauigkeit der Prozesse erhöht und Datensilos vermieden werden werden. Die entsprechenden QR-Codes sollen demnach vor Ort platziert werden können, um standortspezifische Probleme oder Assets zu erfassen und zu verfolgen.

In der Praxis können laut PlanRadar die Benutzer die QR-Codes via Kamera oder der PlanRadar-Mobilapp erfasst und Aufgaben und/oder Asset-Informationen über verknüpfte Tickets abgerufen werden. So könne man etwa auf Baustellen oder ei der Wartung schnell und einfach auf bestimmte Daten zugegriffen werden. Nach demselben Muster unterstützt PlanRadar auch die Verwendung von Nahfeldtechnologie mit der Möglichkeit, NFC-Tags mit Tickets zu verknüpfen. Durch das Hinzufügen von QR-Codes können Benutzer jetzt ihre bevorzugte Technologie auswählen, um vor Ort mit PlanRadar zu arbeiten. Im Offline-Modus sollen Benutzer QR-Codes scannen und Informationen auch an Orten ohne Internetzugang erfassen können. Gleichzeitig werden alle Informationen gemäß den höchsten Standards des Datenschutzes und der Datensicherheit gemäß DSGVO gespeichert, berichtet PlanRadar.

PlanRadar baut seinen Funktionsumfang weiter aus, nachdem das Start-up im Januar 2022 eine erfolgreiche „Series B“-Investitionsrunde in Höhe von 70 Millionen Euro abgeschlossen hatte. Laut Clemens Hammerl, Chief Product Officer von PlanRadar, habe man sich zum Ziel gesetzt, Arbeitsabläufe effizient und korrrekt zu erledigen: „Sowohl QR-Codes als auch NFC-Tags können verwendet werden, um eine Vielzahl von Informationen in Echtzeit zugänglich zu machen.

PlanRadar Co-CEO Ibrahim Imam sagt, dass man über diese Funktion keine Vorkenntnisse oder Schulungen benötige, sondern lediglich ein mobiles Endgerät: „Das Ergebnis ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, aktuelle Informationen bereitzustellen, ohne dass Schilder und Hinweise auf der gesamten Baustelle oder in einem Gebäude
ausgetauscht werden müssen.“

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