Ein eigener Arbeitsplatz? Einzelbüro? Walter Hammertinger, Geschäftsführender Gesellschafter Value One Development, über die neue Arbeitswelt in den Tribünen im Viertel Zwei.
Value One geht mit dem Viertel Zwei in vielerlei Hinsicht neue Wege …
Ja, es war uns von Beginn an sehr wichtig, unsere Vision einer nachhaltigen und grünen Zukunft im Viertel Zwei zu realisieren. Das Areal ist autofrei und mit hohem Grün- und Wasseranteil gestaltet, und wir haben uns entschieden, auch bei der Energieversorgung mit dem Anergienetz „Energie Krieau“ einen komplett neuen Weg einzuschlagen. Die Tribünen sind ebenfalls an das Anergienetz angebunden, das 70 Prozent des Energiebedarfs emissionsfrei erzeugt. Da auch das Thema Arbeiten starken Veränderungen unterworfen ist, war es uns wichtig, bei der Entwicklung der Büroflächen in den Tribünen 2 und 3 vorauszudenken. In unserem neuen Headquarter, der Tribüne 2, entsteht mit dem Modell Activity Based Working eine neue Art des Arbeitens.
Im Sommer werden Tribüne 2 und Tribüne 3 fertiggestellt. Was macht dieses Büroprojekt so besonders?
Wir haben es geschafft, historischen Altbestand sowohl hinsichtlich Nutzung als auch Design in die Jetztzeit zu transferieren und dabei viel Kreativität bewiesen. Die seit 1964 nicht mehr genutzten Zuschauertribünen in moderne Arbeitsplätze zu verwandeln, verlangt Aufgeschlossenheit und Fantasie. Ich sehe unser Projekt als Inspiration für die künftigen Nutzer, denn Kreativität und Flexibilität werden in der neuen Arbeitswelt mehr denn je für beruflichen Erfolg entscheidend sein. Dabei wird es keine Rolle mehr spielen, wo und ob es mein eigener Arbeitsplatz ist. Das Bürokonzept der Tribünen im Viertel Zwei ist anders, und wir freuen uns über unser neues, außergewöhnliches Headquarter.