Lustenauer Millennium Park sprintet voran

Der Millennium Park in Lustenau soll erweitert werden. Foto: Prisma Unternehmensgruppe

„Masterplan-Sprint“ soll für Prisma die Basis für ein Produktivquartier einläuten.

Im heurigen Frühjahr hatte die Prisma mit den Co-Investoren Udo Filzmaier (F Technologies) und Elgar Fleisch (UCTec) ein 22.000 Quadratmeter großes Grundstück am Ortseingang vom vorarlbergerischen Lustenau erworben. Damit soll der Millennium Park erweitert werden. Als Ziel setzt sich die Prisma ein Produktivquartier für in den Bereichen Produktion, Industrie und High Tech. Nachdem Details auf Landes- und Gemeindeebene bereits abgeklärt worden sind, sollen jetzt die baulichen Planungen über einen „Masterplan-Sprint“ eingeläutet werden.

Mittels des „Masterplan-Sprints“ sollen von 23. bis 27. Jänner im Competence Center Rheintal in der Millenium City Inputs gesammelt werden, die in die weitere Planung einfließen sollen. Dabei werden von Experten Leitlinien in den Bereichen Städtebau/Architektur/Freiraum, Raumplanung, Energie/Klima, Urbane Produktion und Mobilität – die Basis für Vermarktung, Ansiedlung und kooperative Standortentwicklung erarbeitet. Als Experten hat Prisma mit Karres en Brands (Hilversum, Niederlande) und Cukrowicz Nachbaur (Bregenz, Österreich) zwei renommierte Architekturstudios gewonnen, geht aus einer Aussendung hervor, hinzu kommen weitere Fachleute aus den Bereichen Raumplanung, Energie/Klima, Urbane Produktion und Mobilität.

Die Masterplanung soll laut Prisma final bis Ende Februar 2023 vorliegen. Sie soll die Basis für die Entwurfsplanungen der Baufelder bilden und auch in die Vermarktung der Baufelder einfließen. Mit der Weiterentwicklung in Richtung Süden werde der Millennium Park Rheintal quantitativ eines der größten, zusammenhängenden Betriebsgebiete in Vorarlberg, so die Prisma. Die Vermarktung startet im März 2023, ein Baustart für erste Umsetzungen ist für 2024 geplant.

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