Oberösterreichs Wirtschaftsmotor brummt wieder, mehr Menschen als je zuvor haben im Land eine Beschäftigung und die Unternehmen investieren, treiben Innovationen voran und schaffen Arbeitsplätze.
Auch wenn der neuerliche Lockdown ab 22. November 2021 einen Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich bedeutet hat, so ist das Land im vergangenen Jahr besser durch die Krise gekommen als gedacht. Es ist das klare Ziel, dass der starke Aufschwung Oberösterreichs im Vorjahr trotz sehr unsicherer Zeiten und schwieriger Herausforderungen zu einer langfristigen Erfolgsgeschichte wird. Einen wichtigen Beitrag dazu soll der 1,2 Milliarden Euro schwere „Oberösterreich-Plan“ leisten, den die Entscheidungsträger geschnürt haben mit dem klaren Ziel, dass das Land gestärkt aus der Krise hervorgehen soll.
Umfassender Investorenservice
Oberösterreich bietet aber auch einen umfassenden Investorenservice durch die oberösterreichische Standortagentur Business Upper Austria, das allen Unternehmen zur Verfügung steht, die am Standort Oberösterreich investieren wollen – unabhängig davon, ob sie aus dem Ausland kommen und erstmals einen Standort in dem Bundesland gründen wollen oder ob sie bereits in Oberösterreich sind und erweitern wollen. Die Unterstützungsangebote beginnen bei der Flächenentwicklung und -sicherung, um überhaupt Wachstum am Standort zu ermöglichen, und reichen bis hin zu Förder- und Finanzierungsfragen, bei denen die Unternehmen beraten werden.
Eine Reihe wichtiger Investitionen
Es gibt eine Reihe wichtiger Investitionen, wie die Erweiterung des Lidl-Logistikzentrums in Laakirchen mit einem Investitionsvolumen von 54 Millionen Euro. Die Übernahme des MAN-Werks in Steyr durch Investor Siegfried Wolf und dessen geplante Forschungsaktivitäten in Richtung nachhaltige Mobilitätslösungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Region Steyr und darüber hinaus des gesamten Standorts Oberösterreich zu einer Kompetenzregion für die Mobilität der Zukunft, wie E-Mobilität oder Wasserstoff.
TU für Digitalisierung
Förderausschreibungen des Landes Oberösterreich in den Bereichen digitale Transformation sowie Digital Health sorgen für einen Digitalisierungsschub für Oberösterreichs Wirtschaft und bringen zusätzliche Impulse im Bereich Medizintechnik. So wurde tech2b, der erfolgreiche Hightech-Inkubator des Landes, durch neue Angebote in den Sparten Medizintechnik und Tourismus ergänzt. Zusätzlich bietet die Plattform Pier4 Vernetzungsmöglichkeiten für Start-ups mit Leitbetrieben. Der Softwarepark Hagenberg bietet ebenfalls ein optimales „Ökosystem“ für Gründungen, gerade auch im IT-Bereich. Bei der neuen TU für Digitalisierung in Oberösterreich soll neben Forschung und Lehre noch Innovation in Form von Ausgründungen eine Kernaufgabe werden.