Großvermietung im Frankfurter Silberturm

Bei der 1. Berichts- und Prüfungstagsatzung über die insolvente Imfarr meldeten Gläubiger Forderungen in der Höhe von 742 Millionen Euro an. Bild: Archiv

IMFARR vermietet über 23.000 Quadratmeter an eine Privatbank.

Die in Österreich ansässige IMFARR um den Investor Nemat Farrokhnia vermeldet eine Großvermietung für den ikonischen Frankfurter Silberturm. Wie das Unternehmen mitteilen lässt, konnten 23.000 Quadratmeter an eine Privatbank vermietet werden. Damit füllen sich die Flächen, die einst die Dresdner Bank als Vorstandsgebäude genutzt hatte, somit ist der Silberturm vollvermietet. Schon vor wenigen Wochen konnte IMFARR einen Mietvertrag für 80 Prozent der Flächen des Münchner Projekts Elementum an Land ziehen.

IMFARR und deren Manager Montibus Asset Management sehen in den beiden Vermietungserfolgen eine Bestätigung dafür, dass Büroimmobilien in zentralen Lagen und attraktiver Ausstattung auch für neue Arbeitswelten eine entscheidende Rolle spielen. IMFARR-Kommunikationschef Matthias Euler-Rolle: „Es freut uns, dass dies einmal mehr durch den Abschluss eines großartigen Mietvertrages bestätigt wurde.“ Die IMFARR werde die Immobilie in der Gallusanlage 8 in einem Joint-Venture mit der Versicherungskammer jedenfalls halten und erteilen damit im Vorjahr durch verschiedene Medien gestreute Spekulationen, wonach der Silberturm hätte verkauft werden sollen, eine Absage. Vielmehr wolle man die Büroimmobilie strategisch weiterentwickeln, heißt es in einer Mitteilung.

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