Vereinbarung zur systematischen und länderübergreifenden Zusammenarbeit bei Betriebskostenanalysen unterzeichnet.
Die Verbände Facility Management Austria | International Facility Management Associaton (FMA | IFMA) haben mit rotermund.ingenieure eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit eine systematische und länderübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Datenbank für Nutzungskosten „fm.benchmarking“ beschlossen. Das geht aus einer Mitteilung der FMA | IFMA am Donnerstagvormittag hervor. Ziel dieser Partnerschaft ist unter anderem eine bessere Vergleichbarkeit der Betriebskosten von Gebäuden in der DACH-Region, heißt es.
Für Georg Stadlhofer, Vizepräsident der IFMA Austria, ermögliche die Zusammenarbeit mit rotermund.ingenieure einen einfacheren und schnelleren Zugang zum gesamten Betriebskosten-Pool und den entsprechenden Benchmarking-Daten für die Mitglieder der IFMA: „Die Betriebsphase von Gebäuden gewinnt vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und konkreter Nachhaltigkeitsvorgaben weiter an Bedeutung.“ Stadlhofer kündigte an, darüber hinaus gemeinsam „aktiv am Aus- und Aufbau eines österreichischen Datenpools arbeiten zu wollen“ und dafür „auf die fundierte und praxiserprobte Methodik von Prof. Rotermund zurückzugreifen.“
Uwe Rotermund von der Geschäftsführung des nunmehrigen Kooperationspartners rotermund.ingenieure und Herausgeber des fm.benchmarking formuliert als gemeinsames Ziel, den Ausbau der Datengrundlage und Aktivitäten zu Benchmarking, Nutzungskosten und Nachhaltigkeit in Österreich vorantreiben zu wollen: „Durch die gemeinsame Kooperation wollen wir auch die spezifische Auswertung und Veröffentlichung von Daten des österreichischen FM-Marktes ermöglichen. Insbesondere die Teilnahme am fm.benchmarking bietet den großen Vorteil, dass die eigenen Gebäudenutzungskosten, Verbrauchsdaten und Nachhaltigkeitsindikatoren sehr schnell verglichen werden können.“ Darüber hinaus würden alle Kooperationspartner, Teilnehmer und Käufer des fm.benchmarking Berichtes von einer breiteren Datenbasis, durch eine deutliche Vergrößerung der Stichprobe, profitieren.“
Am 31. Jänner soll dazu um 16 Uhr eine Onlineveranstaltung stattfinden, in welcher die Kooperationspartner die Teilnahme und Hintergründe des fm.benchmarkings vorgestellt werden.