Gruppe spricht sogar von einem Rekordjahr.
Mit einem positiven Ergebnis konnte die EHL das vergangene Jahr abschließen. Wie aus einer Aussendung hervorgeht, konnte man den Unternehmensumsatz um 25 Prozent von 35 Millionen Euro 2021 auf nunmehr 44 Millionen Euro steigern. Laut EHL habe man entgegen des aktuellen Markttrends in allen großen Geschäftsfeldern Zuwächse verbuchen können. Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL, spricht vom bislang besten Jahresergebnis in der Unternehmensgeschichte: „Wir konnten die Zahl der Mandate, die Umsätze und den Ertrag deutlich steigern, unsere Marktanteile auch dank zahlreicher neuer Kunden in vielen wichtigen Geschäftsfeldern weiter ausbauen und damit unsere Position als führender österreichischer Immobiliendienstleister festigen. Dass diese Erfolge trotz eines herausfordernden Umfelds erzielt wurden, ist natürlich doppelt erfreulich und das Verdienst unseres umfassend kompetenten Teams.“
Bei EHL Wohnen stieg die Zahl der vermieteten bzw. verkauften Einheiten von 1.500 auf 1.850, ein absoluter Rekordwert, wie EHL betont. Vor allem bei der Vermarktung großer Neubauprojekte habe sich die EHL stark profilieren können, aufgrund der großen Zahl aktueller Vermietungs- und Verkaufsmandate rechnet man in diesem Geschäftsfeld sogar mit weiteren Wachstumsperspektiven.
Entgegen der herausfordernden Markttrends habe auch die EHL Investment Consulting „ein herausragendes Ergebnis erzielen können“, heißt es in der Mitteilung. Demnach sei man im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro involviert gewesen, was einem Plus von sechs Prozent gegenüber 2021 entspricht. Begründet werden die Zuwächse mit einer breiten Streuung der Anlageklassen auf die Bereiche Wohnen-Neubau, Zinshäuser, Büroobjekte, Einzelhandelsimmobilien und Entwicklungsliegenschaften.
Bei Bürovermietungen habe EHL um 20 Prozent auf rund 49.000 vermittelte Büroflächen gegenüber 2021 zugelegt. Hohe Zuwachsraten auch bei EHL Immobilien Bewertung, wo Liegenschaften im Gesamtwert von rund 18 Milliarden Euro nach 15 Milliarden Euro bewertet worden seien. Auch hier sei es die Diversifizierung des Portfolios gewesen, das das Wachstum generiert hätte. Laut Angaben von EHL besteht das Bewertungsportfolio aus Wohnimmobilien, Büro- und Einzelhandelsobjekte, Hotels, unbebaute Liegenschaften sowie Industrie- und Logistikimmobilien.