Durch digitale Abwicklung von Besichtigungen bis zum Abschluss Mietverträgen lassen Ressentiments gegenüber anderer Nationalitäten vermeiden. Anita Körbler: „Durch die Selbstbesichtigung ist Diskriminierung jeglicher Art bei trovato.immo nicht möglich.“
Die Wohnungssuche kann mitunter schwierig sein – vor allem, wenn man entweder aus einem anderen Land kommt, eine diverse sexuelle Ausrichtung oder andere religiöse Ansicht. Denn spätestens mit der Besichtigung können so Ressentiments auftauchen, die letztendlich zur Absage einer Wohnung führen können. Über die digitale Abwicklung von der Immobiliensuche bis zum Abschluss des Mietvertrags wie sie das PropTech trovato.immo anbietet, könne man der Diskriminierung allerdings einen Riegel vorschieben.
Dass Diskriminierung hinsichtlich Nationalität, Geschlecht, Religion oder Hautfarbe kein Einzelphänomen ist, zeigt eine SORA-Studie im Auftrag der Arbeiterkammer, die trovato.immo ins Treffen führt. Befragt wurden rund 2.300 Personen zwischen 14 und 65 Jahre. Befragt wurde nach Diskriminierungserfahrungen hinsichtlich der Merkmale Geschlecht, Familienstand, Alter, ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, Beeinträchtigung und sozialer Stellung. Dabei haben im Bereich Wohnen 13 Prozent der Befragten in den vergangenen drei Jahren bei der Wohnungssuche Diskriminierung erlebt. Besonders häufig werden überteuerte Mieten, keine Rückmeldungen auf Besichtigungsanfragen, nicht nachvollziehbare Gründe und niedriges Einkommen genannt, warum man eine Wohnung nicht bekommt.
Bei trovato.immo kann das nicht passieren, versichern die Gründer Anita Körbler und Andreas Dorner. Wohnungssuchende buchen einfach und zeitunabhängig via Smartphone einen Besichtigungstermin und können sich in Ruhe mittels persönlichem Airkey‐Code selbstständig die Wohnung ansehen – ganz ohne Vermieter bzw. Abgeber. Bis zu sechs Mal ist es möglich dieselbe Wohnung alleine zu besichtigen. Danach haben die Interessenten die Möglichkeit, ihr Mietanbot inklusive aller erforderlichen Nachweise online einzureichen und in weiterer Folge den Mietvertrag digital zu unterzeichnen. Überdies ist trovato.immo in Deutsch und Englisch online. Zwar werde das Mietanbot aus rechtlichen Gründen in Deutsch unterfertigt, allerdings hat trovato.immo dazu ein Übersetzungsprogramm integriert, womit das Anbot als Voranzeige in jeder beliebigen Sprache gelesen werden kann.
trovato Gründer Anita Körbler und Andreas Dorner: „Es ist uns wichtig, einen transparenten, digitalen Vermittlungsprozess anzubieten – für Abgeber und Wohnungssuchende! Von der Buchung des Besichtigungszeitfensters sowie der Selbstbesichtigung via persönlichem Airkey‐Code über die Online‐Abgabe des Mietanbots inklusive der dazu notwendigen Identitätsnachweise wird der User bis zur Mietvertragsunterzeichnung vertrauensvoll digital durch den gesamten Vermietungsprozess geführt und der Abschluss bequem vom Smartphone aus abgewickelt. Diskriminierung hat in diesem gesamten Prozess absolut keinen Platz!“