Nahe des Berliner Hauptbahnhofs entsteht Bürogebäude in Holzhybrid-Bauweise. Fertigstellung für Ende 2026 geplant.
CA Immo hat heute in Berlin den Baustart für das Anna-Lindh-Haus absolviert, ein Bürogebäude in Holzhybrid-Bauweise, das bis Ende 2026 direkt am Europaplatz in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und zum Regierungsviertel realisiert wird. Mit einem Investment von rund 132 Millionen Euro stärkt CA Immo damit ihr Engagement am Berliner Markt, der Konzern verweist in der deutschen Hauptstadt auf ein Portfolio von 16 Gebäuden mit einer Gesamtfläche von etwa 240.000 Quadratmetern Mietfläche und entwickelt aktuell zwei weitere Projekte mit insgesamt rund 51.000 Quadratmetern Mietfläche.
Das Anna-Lindh-Haus werde dabei als erstes Gebäude der Europacity in innovativer Holzhybridbauweise errichtet, was zu einer signifikanten Reduktion der CO2-Emissionen führen wird, berichtet die CA Immo. Mit rund 15.000 Quadratmetern hochwertiger Büromietfläche soll das Gebäude heutigen und künftigen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Effizienz und Flexibilität gerecht werden. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sagt anlässlich des Baustarts: „Das Anna-Lindh-Haus ist ein weiterer Schritt in der umweltverträglichen städtischen Nachverdichtung Berlins. Mittels innovativer Bauweisen, nachhaltiger Baustoffe und der intensiven Nutzung erneuerbarer Energien können wir es schaffen, unsere Städte so zu entwickeln, dass sie dem Klimaschutz und den Menschen gleichermaßen gerecht werden.“
Keegan Viscius, CEO der CA Immo, betonte die Bedeutung von Qualität und Standort für moderne Bürogebäude: „Die Anforderungen an Qualität sowohl in Bezug auf Standort, Nutzerkomfort und Nachhaltigkeit von Bürogebäuden steigen. Wir sind überzeugt, dass nur Büros in Prime-Qualität in Top-Lagen langfristig wettbewerbsfähig bleiben können. Das Anna-Lindh-Haus wird alle Anforderungen an ein solches Gebäude erfüllen – an einem Standort, der besser nicht sein könnte: im Herzen Berlins direkt am Hauptbahnhof.“
Zur symbolischen Untermauerung der nachhaltigen Ausrichtung des Projekts wurde auf dem Europaplatz eine rund 15 Meter hohe Sommerlinde gepflanzt. Die Nutzung von Wärmepumpen soll eine vollständige Elektrifizierung und CO2-Neutralität im Betrieb ermöglichen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach wird bis zu 30 Prozent des Strombedarfs vor Ort erzeugen. „Mit seiner zentralen Lage und der hervorragenden Anbindung an die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte wird das Anna-Lindh-Haus die Europacity weiter beleben und zur Attraktivität dieses aufstrebenden Stadtteils beitragen“, erklärte Viscius. Dies sei bereits das elfte Gebäude, das CA Immo an diesem Standort für den eigenen Bestand entwickelt.