Best in Parking setzt auf PV-Panele

Energieautarke Garage beim Wiener Prater: Johann Breiteneder, CEO Best in Parking AG, Peter Hanke, Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Wien (v.l.n.r.). Foto: David Bohmann

Neue PV-Anlage in Hochgarage am Wiener Prater in Betrieb.

Best in Parking will künftig mehr auf nachhaltige Stromversorgung für Parkgaragen setzen. So ist kürzlich die neue PV-Anlage der Best in Parking AG mit einer Leistung von 295 kWp auf der Hochgarage am Wiener Prater in Betrieb genommen worden, laut dem Entwickler, Eigentümer und Betreiber von Park- und Mobilitätsinfrastruktur in Mittel- und Südosteuropa produziere die Anlage mehr Strom als die Garage benötige.

Die Anlage umfasse 750 Solarpaneele auf einer Gesamtfläche von 1.400 Quadratmetern und einer Spitzenleistung von 295 kWp. Dies entspricht einer Energieproduktion von rund 330.000 kWh pro Jahr. Durch einen „intelligenten Energiespeicher gehe keine wertvolle Energie verloren, die Anlage versorge damit auch nachts die E-Ladestationen oder die LED-Beleuchtung“, heißt es von Best in Parking in einer Aussendung. Der über den Eigenverbrauch hinausgehende Strom wird in das Netz der Wien Energie eingespeist.

Das Projekt ist gemeinsam mit dem steirischen Startup EEG – Elements Energy GmbH entwickelt und durch Best in Parking finanziert worden. Es umfasst die Photovoltaikanlage, einen Energiespeicher für den Tag-Nacht-Ausgleich, das Lastmanagement und eine Notstromfunktion für essenzielle Infrastruktur. Das System könne rund 400 kWh speichern und trägt den Namen „Johann“, benannt nach dem steirischen Erzherzog.

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