Auf zu schönen Küsten

1 - Foto:© Falkensteiner Hotels & Residences

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Nicht nur in Österreich beflügelte die Pandemie Infrastrukturprojekte – auch in der Adria-Region bewegt sich einiges und wird sich noch vieles verändern.

„Wir beobachten in den Adria-Ländern denselben Immobilientrend wie in Österreich“, sagt Robert Hermandinger, ständiger Berater der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG), die sich auf die Entwicklung, den Verkauf und den Betrieb von Ferienimmobilien spezialisiert hat. Im hochqualitativen Ferienimmobilienbereich werde von Privaten viel investiert – und seit der Krise steige der Anteil der Immobilienkäufer aus Österreich in den Küstenregionen weiter an, so Robert Hermandinger: „Nach Corona ist die Sehnsucht nach Freiheit besonders groß.“

Immo-Preise steigen
Die höchsten Preise für Immobilien zahlen Interessenten derzeit etwa nicht nur in Dubrovnik, Split oder Rovinj, sondern auch auf den dalmatinischen Inseln, bestätigt Klara Matic, Head of Investment, Valuation and Advisory Services für Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina bei Colliers. Internationale Ketten seien präsent und sehr expansiv. Insgesamt haben sich die Immobilienpreise zwar nicht verändert, aber eine hohe Nachfrage und geringeres Angebot werden zu Steigerungen führen, ist Klara Matic überzeugt. Zu den größten Unternehmen im Tourismussektor Kroatiens zählen hauptsächlich Hotelketten, wovon sich einige auch in österreichischem Eigentum befinden, wie zum Beispiel Valamar, Falkensteiner, Holleis, Gruber Reisen, Gebetsroither. Auch im Nautiktourismus sind einige österreichische Charterunternehmen aktiv.

2023 – Jahr der Erholung
Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Übernachtungen in Kroatien um 110 Prozent gegenüber 2020 gestiegen. Doch erst 2023 werde das Land wieder auf dem „Vor-Covid-Level“ sein. Besonders Hotels in Istrien, die leicht mit dem Auto erreicht werden können, profitieren rascher von der Erholung als jene in Süddalmatien, die Flugtouristen ansteuern, erklärt die Expertin von Colliers.
„Jedes einzelne Falkensteiner-Objekt in der Adria-Region entwickelt sich auf seine Weise“, sagt Robert Hermandinger, was er auf eine gute Erreichbarkeit am Landweg sowie unterschiedliche Konzepte zurückführt. Ungebrochen groß sei die Nachfrage nach Produkten für Privatanleger. „Ja, die Zukunft liegt für uns in der Mischung aus Hotels und Apartments.“

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