Sämtliche Bauvorhaben können fertiggestellt werden – 70 Millionen Euro für neue Projekte.
Die Wiener CROWND Gruppe hat ihre umfassende Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen. Nach 18 Monaten Verhandlungen mit einem Konsortium aus 25 österreichischen Finanzinstituten ist es gelungen, eine nachhaltige Lösung für das Unternehmen mit einem Portfolio im Umfang von rund 500 Millionen Euro zu erarbeiten, berichtet CROWND via Aussendung. Damit können sämtliche laufenden Bauvorhaben fortgeführt und mehr als 70 Millionen Euro für neue Projekte bereitgestellt werden.
„Dank der erfolgreichen Restrukturierung können wir nicht nur sämtliche aktuellen Bauvorhaben fertigstellen, sondern bereits in den kommenden Monaten mit sieben weiteren Projekten in Wien und ganz Österreich starten“, erklärten Julia und Max Kneussl, Gründer und Gesellschafter von CROWND in einer gemeinsamen Stellungnahme. CROWND hat seit seiner Gründung 2017 ein Portfolio aus hochwertigem Wohnbau in Wiener Top-Lagen und einem breit aufgestellten Hospitality-Bestand in ganz Österreich aufgebaut. Trotz der Marktkrise seit 2022 sei es gelungen, die Substanz des Unternehmens zu sichern.
In den vergangenen Monaten wurde die Restrukturierung maßgeblich durch Johannes Meran begleitet, der nun als Gesellschafter und zusätzlicher Geschäftsführer in das Unternehmen eintritt. „In jeder Krise liegt auch eine Chance und ich bin davon überzeugt, dass wir mit der neuaufgestellten CROWND Gruppe eine hervorragende Plattform geschaffen haben, um den großen Chancen im momentanen Immobilienmarkt gerecht zu werden“, sagte Meran. Zur Geschäftsführung gehören künftig Julia und Maximilian Kneussl, Johannes Meran und der langjährige Managing Partner Christoph Mumelter.
Albert Hannak, Partner bei Deloitte Österreich, der den Prozess beratend begleitet hat, betonte: „Die letzten drei Jahre waren für die heimische Immobilienbranche mithin die schwierigsten seit langer Zeit. Umso bedeutender ist nun endlich eine erfolgreiche Restrukturierung in der Branche der Projektentwickler – aus unserer Sicht ist dies ein Hinweis darauf, dass die Talsohle am Immobilienmarkt erreicht ist.“