Zukauf des Einkaufszentrums La Scaglia in Civitavecchia markiert ersten Schritt im siebten europäischen Markt.
Die österreichische Supernova-Gruppe hat ihren Markteintritt in Italien bekanntgegeben. Das Unternehmen erwarb das Einkaufszentrum La Scaglia in Civitavecchia, einer Hafenstadt nördlich von Rom, vom Dante-Fonds, der von Kryalos SGR verwaltet wird. Hinter dem Fonds steht die Partners Group im Auftrag ihrer Kunden.
„Der Eintritt in den italienischen Markt ist ein logischer Schritt in unserer Expansionsstrategie“, so Markus Pinggera, Geschäftsführer der Supernova-Gruppe. „Das Einkaufszentrum La Scaglia bildet dank seiner Lage und seiner stabilen Einnahmen eine hervorragende Grundlage für das weitere Wachstum der Supernova-Gruppe in Italien.“
Das Einkaufszentrum umfasst laut Angaben des Unternehmens rund 15.800 Quadratmeter und beherbergt mehr als 30 Mieter. Die Vermietungsquote sei nahezu vollständig, zudem würden jährlich rund 1,72 Millionen Besucher gezählt.
Italien ist nach Angaben von Supernova der siebte europäische Markt, in dem die Gruppe geschäftlich tätig ist. Das Unternehmen verwaltet derzeit insgesamt mehr als 120 Gewerbeimmobilien mit einem Gesamtwert von 2,1 Milliarden Euro.
Supernova verfolgt nach eigenen Angaben in allen Märkten einen Ansatz, der auf „qualitativ hochwertigen Standorten mit Wachstumspotenzial“ setzt. Neben strategischen Zukäufen will das Unternehmen auch weiter in erneuerbare Energien investieren. Bis 2028 strebt Supernova eine CO2-neutrale Bilanz an.