Volumen beträgt über 65 Millionen Euro, Rückkauf bestehender Anleihe teilweise erfolgt.
Die UBM Development AG hat erstmals eine tief nachrangige Grüne Hybridanleihe begeben. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf 65 Millionen Euro. Zeitgleich wurden 44 Prozent der bestehenden Hybridanleihe aus dem Jahr 2021 im Rahmen eines Rückkaufangebots in die neue Struktur überführt. Das gesamte Hybridanleihevolumen wurde dadurch auf 121 Millionen Euro erhöht.
Die Anleihe wurde unter dem bestehenden Green Finance Framework der UBM begeben. Der Kupon der Hybridanleihe beträgt 10,0 Prozent. Die Mittel aus der Emission sollen für neue sowie laufende Projektentwicklungen in den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen eingesetzt werden. Die Anleihe soll nach erfolgter Zulassung an der Wiener Börse im Amtlichen Handel notieren.
„Das positive Feedback aus über 70 Investorengesprächen in den letzten Wochen bestätigt das Vertrauen des Kapitalmarkts in die UBM“, sagt Patric Thate, Finanzvorstand der UBM Development AG. Die neue Emission diene einer nachhaltigen Stärkung der Finanzstruktur. „Die Glättung unseres Rückzahlungsprofils stärkt unsere Finanzstruktur nachhaltig – ein wesentlicher Erfolgsfaktor im aktuellen Marktumfeld“, so Thate.
UBM wurde bei der Transaktion rechtlich vom Capital-Markets-Team der Kanzlei DLA Piper beraten, vertreten durch Christian Temmel und Christian Knauder-Sima. Die Raiffeisen Bank International AG begleitete die Emission als alleiniger Structuring Adviser, Bookrunner, Paying Agent sowie als Dealer Manager für das Rückkaufangebot. Die rechtliche Beratung der Bank erfolgte durch Wolf Theiss.