600.000 zur Verfügung gestellte Aktienoptionen zu 90 Prozent angenommen.
Mit einem Aktien-Optionen-Programm will die UBM ihr Top-Management stärker an die Gesellschaft binden – und das hat offenbar auch gefruchtet: Rund 600.000 Aktienoptionen seien dem Management dazu zur Verfügung gestellt worden, diese seien mit einer Beteiligungsquote von knapp 90 Prozent auch angenommen worden. Voraussetzung für die Teilnahme am Aktien-Optionen-Programm (AOP) ist ein Eigeninvestment in Form von Aktien der Gesellschaft. Für jede Eigeninvestmentaktie erhält jede teilnahmeberechtigte Person fünf Aktienoptionen, so die UBM Freitagfrüh. UBM-CEO Thomas G. Winkler kommentierte die hohe Teilnahmequote: „Mit dieser herausragenden Teilnahme-Quote beweist das Top-Management, wie sehr es hinter der Strategie der UBM steht und an die Umsetzung des neuen Geschäftsmodells glaubt.“
Das AOP, das in der 143. ordentlichen Hauptversammlung im Mai genehmigt worden ist, soll die Interessen des Top-Managements der UBM mit jenen der Aktionäre in Einklang bringen. Dabei spiele laut UBM auch die Erwartung internationaler Investoren eine Rolle, dass das Management am Erfolg des Unternehmens partizipiert und selbst Geld ins Unternehmen investiert.